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1. Stirnbein (Os frontale) (gelb)
2. Scheitelbein (Os parietale) (hellblau)
3. Nasenbein (Os nasale) (grün)
4. Siebbein (Os ethmoidale) (rot)
5. Tr?nenbein (Os lacrimale) (hellviolett)
6. Keilbein (Os sphenoidale) (violett)
7. Hinterhauptbein (Os occipitale) (grün)
8. Schl?fenbein (Os temporale) (orange)
9. Jochbein (Os zygomaticum) (wei?)
10. Oberkiefer (Maxilla) (gelb)
11. Unterkiefer (Mandibula) (hellblau)

Das Hinterhauptbein (auch Hinterhauptsbein oder Hinterhaupth?cker; lat. Os occipitale[1] oder kurz Occiput) ist der am Halsübergang gelegene Teil des Hirnsch?dels. Es bildet den hinteren Abschluss der Sch?delh?hle und mit dem Atlas das erste Kopfgelenk.
Das Hinterhauptbein kann in drei Anteile gegliedert werden:
- Pars basilaris: Bodenteil, ein Teil der hinteren Sch?delbasis
- Pars lateralis: Seitenteil
- Squama occipitalis: Hinterhauptschuppe (Hinterseite), bei der in der Entwicklungsphase unterschieden wird zwischen:
- Unterschuppe (entsteht durch chondrale Ossifikation)
- Oberschuppe (entsteht durch desmale Ossifikation)
Zwischen Ober- und Unterschuppe verl?uft die Sutura mendosa. Sie verkn?chert im 3. Lebensmonat und ist dann als Linea nuchae superior (obere Nackenlinie) am Knochen sichtbar.
Das Hinterhauptbein entsteht durch Verschmelzung von vier Knochen, n?mlich des basalen, der beiden seitlichen und des oberen Hinterhauptbeins. Der horizontale Teil ist durchbohrt von einem daumenstarken Loch (Hinterhauptsloch oder Foramen magnum), durch welches das Rückenmark aus der Sch?delh?hle in den Wirbelkanal, die Wirbelarterien aber von au?en in die Sch?delh?hle eintreten. Zu beiden Seiten dieses Loches liegen die beiden konvexen Gelenkforts?tze, mittels deren sich der ganze Kopf auf dem ersten Halswirbel nach vorn und hinten bewegen, beugen und strecken kann.
Auf der Unterseite besitzt das Hinterhauptbein eine Durchtritts?ffnung für den 12. Hirnnerv (Nervus hypoglossus), die als Canalis nervi hypoglossi bezeichnet wird. Davor erhebt sich ein Fortsatz, der Processus jugularis, der bei Haustieren den Processus paracondylaris tr?gt (Ursprung des Musculus digastricus).
Auf der Nackenfl?che erhebt sich die Protuberantia occipitalis externa, an der Muskeln ansetzen, bei Pferden und Rindern auch das Nackenband. Hier befindet sich auch das Inion, der am weitesten dorsal gelegene Punkt des Sch?dels, der als wichtiger oberfl?chlicher anatomischer Markierungspunkt dient[2].
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Darstellung des Os occipitale
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Darstellung des Os occipitale von kaudal
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Sch?delinnenseite
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Franz-Viktor Salomon: Kn?chernes Skelett. In: Franz-Viktor Salomon u. a. (Hrsg.): Anatomie für die Tiermedizin. 3. Auflage. Enke, Stuttgart 2015, ISBN 978-3-8304-1288-5, S. 92.
- Meyers Konversations-Lexikon, 1888; Autorenkollektiv, Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig und Wien, Vierte Auflage, 1885–1892; 14. Band: Rüb?l – Sodawasser, Seite 372