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车讯:用数据说话 豪华中大型SUV在欧销售火爆

aus Wikipedia, der freien Enzyklop?die
International Business Machines Corporation 百度 ”萨拉的成功为她带来了万名推特粉丝,甚至包括艾伦·德杰尼勒斯,她甚至还在红毯活动中结交了一群新朋友,她补充道,“每个月我都能提前得到自己喜欢的明星的日程表,我很幸运,离开或出行的时候总会有人报道。

Logo
Rechtsform Corporation
ISIN US4592001014
Gründung 16. Juni 1911
Sitz Armonk, New York,
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Leitung Arvind Krishna (CEO)
Mitarbeiterzahl 282.200 (2023)[1]
Umsatz 62,8 Mrd. USD (2024)[2]
Branche Informationstechnik, Beratung
Website ibm.com

Die International Business Machines Corporation (IBM) ist ein b?rsennotiertes US-amerikanisches IT- und Beratungsunternehmen mit Sitz in Armonk im Bundesstaat New York. IBM z?hlt zu den weltweit führenden Unternehmen insbesondere für branchenspezifische Produkte und Dienstleistungen im IT-Bereich, wobei sowohl Software als auch Hardware angeboten werden.[3]

Im Jahr 2023 besch?ftigte IBM weltweit mehr als 282.000 Mitarbeiter.[1] Nach Sch?tzungen betr?gt die Anzahl der Besch?ftigten in Deutschland 4.400 (Stand 2024).[4]

IBM geht zurück auf das von Herman Hollerith im Dezember 1896 gegründete Unternehmen Tabulating Machine Company.[5] Dieses Unternehmen stellte damals die von Herman Hollerith entwickelten Maschinen zur Ausz?hlung und Erfassung per Lochkarten eingegebener Daten her. Dazu z?hlten auch Maschinen zum Ausz?hlen der Stimmzettel bei Wahlen in den USA. Die Produktion derartiger Maschinen stellte IBM jedoch ein, nachdem die Hersteller für durch ihre Maschinen nicht gez?hlte Stimmen haftbar gemacht worden waren.

Im Juni 1911 wurden unter dem Namen Computing-Tabulating-Recording Company (C-T-R) in Endicott, New York, die Unternehmen International Time Recording Company und Computing Scale Corporation mit der Tabulating Machine Company verschmolzen. Das neue Unternehmen, das 1.300 Mitarbeiter besch?ftigte, spezialisierte sich auf Lochkarten, kommerzielle Waagen und Uhren.

IBM-Logos
1924–1946
1947–1956
1956–1972
seit 1972

Thomas J. Watson wurde 1914 Chef der C-T-R und leitete das Unternehmen bis 1955. Er pr?gte eine spezielle Unternehmenskultur mit einer starken Vertriebsorientierung. Gro?er Wert wurde auf unbedingte Loyalit?t der Mitarbeiter gelegt. Im Jahr 1943 soll Watson angeblich[6] folgenden denkwürdigen Satz gesagt haben: “I think there is a world market for maybe five computers.” (?Ich denke, es gibt weltweit einen Markt für vielleicht fünf Computer.“) Der Autor Kevin Maney hat versucht, den Ursprung dieses Zitats zu ergründen, konnte aber weder in den Reden Watsons noch in anderen Dokumenten einen Hinweis darauf finden. Im Februar 1924 erfolgte die Umbenennung des Unternehmens in ?International Business Machines Corporation“, kurz IBM, da ein Gro?teil der Produktpalette nun aus Maschinen für den Gebrauch in Unternehmen bestand, wie Locher, Prüfer, Lochkartensortierer, -mischer und diversen Tabelliermaschinen. Diese wurden im Regelfall nicht verkauft, sondern vermietet. IBM hatte auf dem Gebiet der standardisierten Lochkarten und deren Auswertung weltweit eine monopolartige Stellung.

In Deutschland war IBM bis 1949 durch die Tochtergesellschaft DEHOMAG vertreten. Auch w?hrend der NS-Zeit lieferte das Unternehmen Milliarden von Lochkarten an seine deutsche Tochtergesellschaft DEHOMAG, die unter anderem dazu genutzt wurden, im Auftrag des NS-Regimes die Erfassung der jüdischen Bürger und den Holocaust effizienter zu organisieren.[7]

Hans Frank mit IBM-Kopfh?rern 1946 in Nürnberg

IBM entwickelte eines der ersten elektrischen Systeme zum Simultandolmetschen mit Mikrofonen, Mischpulten und Kopfh?rern. Zuerst 1945 im Hauptquartier der Vereinten Nationen in Genf verwendet, kam es 1946 bei den Nürnberger Prozessen zum Einsatz.[8] Die bei den Verhandlungen verwendeten Kopfh?rer, die insbesondere die angeklagten NS-Verbrecher trugen, wurden vielfach auf Fotos abgebildet.[9]

IBM Selectric von 1961, gestaltet von Eliot Noyes

In den 1950er und frühen 1960er Jahren wurden mit den Modellen 701 und 1401 die ersten Computer und die zugeh?rige Peripherie in Form von Magnetplatten- und Trommelspeicher wie zum Beispiel der IBM 305 RAMAC und Bandstationen sowie Drucker entwickelt. Im Juni 1960 kam mit der 7070-Serie der erste transistorbasierte speicherprogrammierbare Rechner der Firma IBM. Ein gro?er Gesch?ftsbereich waren in den 1960er Jahren elektrische Schreibmaschinen, insbesondere Modelle mit Kugelkopf, die erstmals von IBM angeboten wurden. Im Jahr 1964/65 kam eine neue Gro?rechnergeneration, die S/360, auf den Markt. Die zugrunde liegende Architektur wurde bis heute evolution?r in den Modellen S/370, S/390, zSeries, System z, Z Systems und aktuell IBM Z weiterentwickelt. Parallel dazu wurde das Betriebssystem OS/360 über OS/VS1, MVS/370, MVS/XA, MVS/ESA und OS/390 zum aktuellen z/OS weiterentwickelt. Für mittlere bis gro?e Rechnermodelle gab/gibt es das DOS für S/360, das ab S/370 über DOS/VS, DOS/VSE zum z/VSE weiterentwickelt wurde. Das System/3 wurde 1969 als Low-End-Rechner eingeführt und bis 1985 vertrieben. Neu war hier mit einem Drittel der Gr??e von herk?mmlichen Lochkarten das kleinere Lochkartenformat, das jedoch mit 96 statt bisher 80 Zeichen mehr Daten speichern konnte.

Der Nachfolger des IBM 5120: der IBM Personal Computer Modell 5150

Im Jahr 1975 kam der erste ?tragbare“ Computer IBM 5100 mit 25 Kilogramm Gewicht, 16 KByte RAM, BASIC, 16×64-Zeichen-Display und Bandspeicher auf den Markt. Der Rechner hatte auch wegen seines hohen Preises von über 9.000 US-Dollar (in der günstigsten Variante; nach heutiger Kaufkraft w?ren das über 52.400 US-Dollar bzw. 46.000 Euro) keinen Erfolg. Als Antwort auf den sehr erfolgreichen Apple II brachte IBM im Jahr 1981 dann den ersten IBM Personal Computer (?IBM PC“) auf den Markt. Gegen IBM lief zum damaligen Zeitpunkt wegen seiner Monopolmacht ein Kartellverfahren durch die Regierung und es entbündelte zunehmend seine Dienste.[10][11] Der Rechner war vor diesem Hintergrund[12] aus am Markt frei erh?ltlichen Standardkomponenten zusammengebaut worden und IBM verfolgte das Prinzip der Kompatibilit?t. Damit war es erstmals m?glich, Software auch auf Nachfolgemodellen einzusetzen. Der hohe Preis des PCs (8.500 D-Mark, nach heutiger Kaufkraft ca. 10.500 Euro) rief schnell Konkurrenten mit günstigeren Angeboten auf den Markt, die durch den offenen Hardware-Standard ?IBM-kompatible“ Rechner anbieten konnten. In den 1990er Jahren hat IBM seine Marktführerschaft an seine Mitbewerber verloren. Das Prinzip der Kompatibilit?t und der offene Hardware-Standard pr?gt die PC-Branche allerdings bis heute.

Aus der Arbeit am Zürcher IBM-Forschungslabor sind zwei Nobelpreise für Physik hervorgegangen. Die Preistr?ger sind Gerd Binnig und Heinrich Rohrer für die Erfindung des Rastertunnelmikroskops, 1986, sowie 1987 Johannes Georg Bednorz und Karl Alexander Müller für die Entdeckung der Hochtemperatursupraleitung. Mit Leo Esaki arbeitete zeitweise ein weiterer Nobelpreistr?ger für die IBM-Forschung. 1990 besch?ftigte IBM weltweit 373.820 Mitarbeiter.

Seit Ende der 1990er Jahre unterstützt IBM Open-Source-Projekte. So wird beispielsweise Linux auf IBM-Servern eingesetzt. Ein Open-Source-Projekt, das IBM gestartet hat, ist die Entwicklungsumgebung Eclipse.

Als Reaktion auf ver?nderte Kundenbedürfnisse insbesondere bei Gro?rechnern wurde das Unternehmen seit den 1990er Jahren deutlich umgestaltet: Der Anteil an Beratung und Dienstleistungen wurde stark erh?ht, organisatorisch zusammengefasst und zuletzt durch den Zukauf von PwC Consulting mit circa 30.000 Mitarbeitern weltweit im Oktober 2002 inhaltlich und personell weiter ausgebaut. Von 1992 bis 2008 bestand mit der SerCon GmbH eine Tochtergesellschaft, die Service-Konzepte entwickelte und betreute. Mit der übernahme von PwC Consulting wurden alle Beratungsbereiche in der IBM organisatorisch zusammengefasst. Diese Gesch?ftseinheit hei?t heute IBM Consulting. IBM versteht sich als global integrierter Gesch?fts- und Technologiepartner. Neben Hard- und Softwareprodukten wird ein breites Spektrum von Beratungs- und Implementierungsleistungen sowie Finanzierung angeboten.

Von 1992 bis 2004 wurden von IBM auch Notebooks verkauft, die ThinkPads.

Im Februar 2001 ver?ffentlichte der amerikanische Autor Edwin Black das Buch IBM und der Holocaust. In diesem wirft er IBM vor, über seine Tochtergesellschaft DEHOMAG von 1933 bis 1945 mit dem nationalsozialistischen Regime zusammengearbeitet zu haben, wodurch mit Lieferungen der Hollerith-Rechner und der Lochkartentechnik der Holocaust logistisch m?glich wurde. Davor war IBM Deutschland GmbH bereits dem Entsch?digungsfonds für NS-Zwangsarbeiter beigetreten. Klagen der GIRCA, der Gypsy International Recognition and Compensation Action, gegen IBM sind von Schweizer Gerichten wegen Nichtzust?ndigkeit – Genf sei in den Jahren 1933 bis 1945 nicht Sitz der IBM gewesen – und Verj?hrung abgewiesen worden.

Von M?rz 2002 bis Dezember 2011 war Samuel J. Palmisano CEO von IBM. Sam Palmisano war der Nachfolger von Louis Gerstner, Jr., der von 1993 bis 2002 CEO war. Mit Louis Gerstner Jr. wurde der Posten des CEO erstmals nicht durch einen eigenen Mitarbeiter besetzt. Palmisanos Nachfolge als CEO und Pr?sidentin war zum 1. Januar 2012 Virginia Rometty – sie übernahm als erste Frau die Führung von IBM.

Im Dezember 2004 entschied sich IBM zum Ausstieg aus dem Gesch?ft mit PCs und verkaufte die PC-Sparte, somit auch die ThinkPads zum 1. Mai 2005 für 1,75 Milliarden US-Dollar an den chinesischen Computerhersteller Lenovo. IBM ?u?erte sich in einer Pressemitteilung zur strategischen Bedeutung des Verkaufs der PC-Sparte an Lenovo: IBM wolle sich in Zukunft vor allem auf mobilere Endger?te konzentrieren. Die PC-?ra neige sich dem Ende zu, der Unternehmensfokus verschiebe sich damit auf den Bereich der mobile web services.[13] Davor wurde bereits die Festplattensparte an Hitachi verkauft.

Im Jahr 2006 erreichte IBM mit weltweit 355.766 Mitarbeitern in 170 L?ndern einen Umsatz von 91,4 Milliarden US-Dollar und einen Nettogewinn von 9,4 Milliarden US-Dollar. Nach einem Bericht des Wall Street Journals im M?rz 2009 plante IBM, Sun Microsystems für 6,5 Milliarden US-Dollar zu übernehmen.[14] Das Gesch?ft kam nicht zustande, stattdessen wurde Sun von Oracle gekauft.[15] 2010 war IBM das achtzehnte Jahr in Folge das Unternehmen mit den meisten Patentanmeldungen weltweit und konnte den eigenen Rekord mit 5896 Patenten nochmals steigern.[16]

2017 ging IBM eine Partnerschaft mit dem indischen Dienstleister HCL ein. Im November 2018 verkaufte IBM für voraussichtlich 1,8 Milliarden US-Dollar die übrig gebliebenen Produkte von Lotus an HCL.[17] Im Oktober 2018 wurde die übernahme des Linux-Distributions-Anbieters Red Hat für 30 Milliarden Euro angekündigt.[18]

Am 28. Oktober 2018 kündigte IBM die übernahme des Open-Source-Spezialisten Red Hat für 190 US-Dollar je Aktie an. Das entspricht einem Unternehmenswert von ungef?hr 34 Milliarden US-Dollar und ist damit eine der gr??ten übernahmen auf dem US-amerikanischen Tech-Sektor. Die Unternehmen schlossen die übernahme nach Genehmigung der zust?ndigen Beh?rden im Juli 2019 ab. Red Hat bleibt dabei eine eigenst?ndige Einheit.[19]

Wie im Oktober 2020 angekündigt, lagerte IBM bis Ende 2021 ihr Infrastrukturgesch?ft in ein eigenst?ndiges Unternehmen namens Kyndryl aus. Aufgabe von Kyndryl ist dann mit weltweit 90.000 Besch?ftigten die IT-Infrastrukturen für 4.600 Kunden in aller Welt zu entwerfen, zu betreiben und zu verwalten.[20]

Im Oktober 2024 er?ffnete Bundeskanzler Scholz in Ehningen das erste IBM-Quantencomputerzentrum au?erhalb der Vereinigten Staaten.[21]

Unternehmensbereiche

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IBM Deutschland GmbH ist seit dem 1. Juli 2008 allein verantwortlich für den Vertrieb aller Produkte und Dienstleistungen einschlie?lich der Wartung und Consulting Services von IBM in Deutschland. Sie ist ein Konzernunternehmen der International Business Machines Corporation mit Sitz in Armonk, NY, USA. Bei IBM in Deutschland bestehen wirtschaftliche Verknüpfungen zwischen allen Konzerngesellschaften. Der Leistungsverbund umfasst ca. 20 Gesellschaften[22], sodass je nach Schwerpunkt des Auftrags die Leistung aus einer oder mehreren Gesellschaften erbracht wird.

Strukturell gliedert sich IBM in Deutschland im Jahr 2021 in folgende Felder:

Research & Development In der IBM Deutschland Research & Development GmbH sind die Forschungs- und Entwicklungsaufgaben gebündelt.

Sales & Consulting In der IBM Deutschland GmbH sind die Abteilungen Sales & Consulting gebündelt. Sie umfasst das gesamte Beratungsgesch?ft sowie den Vertrieb aller IBM-Produkte und Dienstleistungen von IBM in Deutschland sowie Wartung und Consulting Services. Zus?tzlich bündeln sich in ihr alle Management- und Support-Funktionen. Dazu geh?ren zum Beispiel die Bereiche Finanz, Personal, Recht, Marketing und Kommunikation.

Solutions & Services In neuen bzw. umfirmierten Solutions & Services GmbHs ist die Leistungserbringung gebündelt.

Zu den wichtigsten Mitbewerbern geh?ren Accenture, Hewlett Packard Enterprise (HPE) und Microsoft,[23] aber auch Atos SE, T-Systems, Tata Consultancy Services, SAS Institute, Fujitsu und SAP.[24] Zuletzt versuchten IBM und SAP ihre Bekanntheit durch den Einsatz ihrer Analysesoftware im Sport zu steigern. SAP analysiert hierfür die Spiele aus der Fu?ball-Bundesliga, w?hrend IBM schon seit Jahren im Tennis aktiv ist. ?Der IT-Konzern […] beliefert seit 25 Jahren das Tennisturnier Wimbledon mit IT – inzwischen auch mit Programmen, die Daten von Spielern auswerten. Dazu kommen Echtzeitanalysen, die Zuschauern helfen sollen, die Spiele zu verfolgen. Dadurch sind etwa Vergleiche bis in die Anf?nge von Wimbledon im Jahr 1877 m?glich“.[25] Der Einsatz der Software in Alltagssituationen soll ein breiteres Verst?ndnis und Interesse bei den Zuschauern erwecken.

Niederlassungen

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IBM Deutschland

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Mit der DEHOMAG war IBM seit dem 30. November 1910 in Deutschland vertreten.[26] 1949 erfolgte die Umbenennung in ?Internationale Büro-Maschinen Gesellschaft mbH“, sp?ter in ?IBM Deutschland GmbH“.

Die Zentrale befand sich bis 1972 in Sindelfingen, bis 2009 in Stuttgart-Vaihingen und ist aktuell in Ehningen. Es gab Niederlassungen in Gro?st?dten wie Aachen, Bremen (August-Bebel-Allee 1),[27] Hannover (z. B. IBM-Haus im Stadtteil List und an der Euro Plaza) und Salzgitter. Am 12. November 2009 wurde die neue Zentrale in Ehningen eingeweiht für rund 3.000 Mitarbeiter auf 12.000 m2. Der IBM Campus in Ehningen fasst weitere Bereiche der IBM Deutschland GmbH zusammen und ist Standort ihres Haupt-Rechenzentrums. Im Gro?raum Stuttgart befindet sich seit 1953 au?erdem ihr Forschungs- und Entwicklungszentrum in B?blingen.[28]

2003 übernahm IBM circa 800 Mitarbeiter der Deutschen Bank – das entsprach einem gro?en Teil ihrer IT-Mannschaft – in die IBM Business Services GmbH (vorher IBB), in die sie ihre s?mtlichen Outsourcing-Bestrebungen zusammenfasste.[29] Dazu geh?rte unter anderem die ehemalige Tochter der Firmen Babcock und Borsig, die DVO Datenverarbeitungs-Service Oberhausen GmbH.[30] Die DVO wurde 2003 aufgel?st und die Mitarbeiter wurden entlassen. Eines ihrer ersten Outsourcing-Projekte war die übernahme der EDV-Abteilung von FAG Kugelfischer. Sie schloss die daraus entstandene Niederlassung in Schweinfurt 2005, entlie? die Mitarbeiter und verlagerte die Arbeit ins Ausland. Die Art und Weise der Standortschlie?ungen hat viele IBM-Mitarbeiter verunsichert. Das Gleiche gilt für die von der Continental AG übernommenen Mitarbeiter in Hannover, Salzgitter und Aachen, die vorübergehend in den Gemeinschaftsunternehmen ?ICA“ und ?ICG“ besch?ftigt wurden.

Nach den Umorganisationen des Jahres 2005 waren 2006 von vorher etwa 25.000 Mitarbeitern 22.000 an damals 40 Standorten verblieben.

Im Juli 2008 wurde eine neue Aufbau- und Ablauforganisation eingeführt.[31][32] In deren Rahmen wurde die deutsche IBM auf vier Kernkompetenzfelder entlang der Wertsch?pfungskette aufgeteilt. Dort wiederum wurde sie in neue, stark spezialisierte und global integrierte Gesellschaften gegliedert, in die fast alle Tochtergesellschaften auf- oder übergingen. Diese Ma?nahme war u. a. mit Betriebsüberg?ngen für circa 8.000 Mitarbeiter verbunden.

2013 er?ffnete in Magdeburg das deutschlandweit erste IT-Service-Center von IBM mit rund 300 Mitarbeitern zur Software-Beratung und Entwicklung. Es soll Teil eines Netzwerkes von weltweit 32 IBM-Centern werden.

Die Gesch?ftsführung setzte sich bis Mai 2011 aus dem Vorsitzenden Martin Jetter, Reinhard Reschke für den Bereich Finanzen, Dieter Scholz für Personal, Michael Diemer für Global Technology Services, Gregor Pillen für Global Business Services und Martina Koederitz für Mittelstand und Partnergesch?ft zusammen. Letztgenannte folgte am 4. Mai 2011 Martin Jetter[33], der den Vorsitz des Aufsichtsrats übernahm[34][35].

Anfang 2016 wurden Pl?ne bekannt, rund 1000 der damals noch rund 15.000 Mitarbeiter in 16 Gesellschaften und 24 Niederlassungen abzubauen.[36]

Seit Januar 2018 leitete Matthias Hartmann die IBM DACH-Organisation und die GmbH-Führung[37], Anfang 2020 wurde Gregor Pillen der Gesch?ftsführer[38], seit 2024 ist es Wolfgang Wendt.

Konzernstruktur IBM Deutschland

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Luftbild des Gel?ndes von IBM Deutschland Research & Development in B?blingen
  • Research & Development
  • Sales & Consulting
    • IBM Deutschland GmbH, Ehningen
    • IBM Deutschland Kreditbank GmbH, Ehningen
  • Solutions & Services
  • Management & Support
    • IBM Deutschland Management & Business Support GmbH, Ehningen
    • IBM Deutschland Unterstützungskasse GmbH
    • IBM Deutschland Pensionskasse VVaG

In der Slowakei gibt es zwei Niederlassungen von IBM: eine hei?t IBM Slovensko, mit Hauptsitz im Apollo Business Centre II in Bratislava und Gesch?ftsstellen in Banská Bystrica und Ko?ice. Die zweite Niederlassung namens IBM International Services Centre besteht seit 2003 und unterstützt die Aktivit?ten von IBM vor allem in Bereichen Finance, IT und Sales. Die IBM ISC hat neben dem Apollo Business Centre II weitere zwei Standorte in Bratislava und zwar im Westend Gate (seit 2014) sowie im Tower 115.

Der Sitz der IBM ?sterreich befindet sich in Wien. Gesch?ftsstellen sind in fast jedem Bundesland vorhanden. Seit Oktober 2021 ist Marco Porak Gesch?ftsführer von IBM ?sterreich.[39] IBM ?sterreich ist Mitglied der ?sterreichischen Plattform Industrie 4.0.[40]

Der Sitz der IBM Schweiz befindet sich in Zürich. In der Schweiz werden rund 3.300 Mitarbeiter besch?ftigt. Die IBM Schweiz AG wurde 1927 als Internationale Gesch?ftsmaschinen -Gesellschaft AG gegründet. 1937 wurde der Name in Watson Business Machines AG abge?ndert, 1943 in IBM Extension Suisse. 1970 erfolgte die definitive Namensgebung IBM Schweiz.

Die Unicible mit Sitz in Prilly war ein auf Software für Banken spezialisierter Schweizer IT-Dienstleister. Das 1992 gegründete Unternehmen war eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Banque Cantonale Vaudoise (BCV) und konzentrierte sich auf den Westschweizer Bankenmarkt.

Im Zuge einer strategischen Neuausrichtung im IT-Bereich wurde Unicible 2007 an IBM Schweiz verkauft. Diese übernahm s?mtliche Aktiven von Unicible sowie 330 Mitarbeiter.[41] Die übrigen 60 Mitarbeiter wurden in die BCV integriert. In der Folge wurden die Unicible-Aktivit?ten in das von IBM Schweiz am bisherigen Unicible-Standort Prilly neu geschaffenen Kompetenzzentrum für Bankinformatik, dem IBM Banking Competence Center, eingebracht.

IBM France ist die franz?sische Niederlassung von IBM in Frankreich. Seit 1955 in Frankreich aktiv hat sie ihren Sitz in Bois-Colombes.

In dem j?hrlich erscheinenden Ranking der ?Unternehmen mit den meisten US-Patenten - 2020“ hat IBM 9.130 US-Patente zugeteilt bekommen, gefolgt von Samsung Electronic mit 6.415 Patenten und Canon Inc mit 3.225 US-Patenten.[42] 8.500 IBM-Erfindungen aus 54 L?ndern waren daran beteiligt. Diese Erfindungen, die ein US-Patent zugesprochen bekommen haben, stammen insbesondere aus den Bereichen Künstliche Intelligenz (KI), Blockchain, Cloud Computing und IT-Sicherheit.

2022 bot der Konzern auf seiner englischen Homepage neben ?IBM Consulting“ unter ?Products & Solutions“ – deutsch übersetzt – diese Stichworte an: Industrie, Künstliche Intelligenz, Blockchain, Gesch?ftsprozess, Cloud Computing, Daten & Analyse, Hybrid Cloud, IT Infrastruktur, Sicherheit und Supply Chain.[43]

IBM hat im Verlauf der Firmengeschichte Produkte für diverse Bereiche der Datenverarbeitung entwickelt, hergestellt und vertrieben. Die ersten Produkte gehen auf Lochkartenger?te zurück, die bereits in den 1880er Jahren zur Volksz?hlung in den USA verwendet wurden. Galt das Unternehmen lange insbesondere als Hardware-Anbieter, reicht das Angebot heute von Branchenl?sungen und Dienstleistungen inklusive Beratungsleistungen über Supercomputer und Software bis hin zur Finanzierung.

Betriebssysteme

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IBM begann zusammen mit Microsoft, OS/2 als Desktop-Betriebssystem für IBM-kompatible PCs zu entwickeln. Als Microsoft aus diesem Gesch?ft ausstieg, um sich ganz auf Windows als Betriebssystem für IBM-kompatible Rechner zu konzentrieren, entwickelte IBM das Betriebssystem alleine weiter. Trotz technischer überlegenheit konnte sich OS/2 gegenüber MS Windows nicht bei den Kunden durchsetzen, was zur Einstellung der Weiterentwicklung führte. Haupts?chlich bei Banken, aber auch bei Versicherungen, Fluggesellschaften und in der Fertigungsindustrie ist OS/2 auch heutzutage noch anzutreffen.

Bei Gro?rechnern dominieren IBM-Betriebssysteme (z/OS) den Markt. Eine regionale Ausnahme bildet dabei Deutschland, wo auch das Betriebssystem BS2000/OSD von Fujitsu h?ufig verwendet wird.

IBM kündigte im Februar 1999 zum ersten Mal offiziell an, Linux als Betriebssystemplattform zu unterstützen, und geh?rte schon bald zu dessen gr??ten F?rderern. 2000 investierte der Konzern etwa eine Milliarde US-Dollar in die Entwicklung dieses freien Betriebssystems, wovon er in sp?teren Jahren finanziell betr?chtlich profitierte.[44] Unter anderem wurde eine M?glichkeit geschaffen, Linux auf S/390 bzw. z Systems zu betreiben; wahlweise direkt oder als Gastsystem unter dem Betriebssystem z/VM. Dadurch werden Serverkonsolidierungen auf dem Gro?rechner m?glich. Mehrere Linux-Distributionen sind heute dafür erh?ltlich.

Auf den Power-Prozessor-basierten Workstations und Enterpriseservern wie zum Beispiel RS/6000 oder pSeries von IBM l?uft AIX, ein von IBM entwickeltes Unix-Derivat. IBM stellt für AIX eine Auswahl, meist durch Linux bekannte, freier Software zur Verfügung. Dazu gibt es auf den Internetseiten von IBM die sogenannte AIX Toolbox. Auch ein reines 64-Bit-Linux kann auf allen modernen pSeries-Servern eingesetzt werden.

Weiterhin werden die PowerPC-Prozessoren in den i5-Servern verwendet, die neben dem IBM-eigenen Betriebssystem i5/OS auch Linux, AIX sowie über spezielle Steckkarten wie Integrated PC-Server (IPCS) auch Windows als Betriebssystem in einer Maschine integriert ausführen k?nnen. Die i5-Server-Reihe der IBM ist derzeit das System mit dem – aus technischer Sicht korrekt – h?chsten Integrationsfaktor, daher kommt auch die Namensvergabe ?I“ von Integration.

Computerprozessoren

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Mikroprozessor 6x86

Von IBM entwickelte Computerprozessoren:

IBM hat eine Reihe von Gro?rechnern entwickelt und z. T. in Serie vertrieben. In den 1950er und 1960er Jahren wurde IBM durch die IBM 700/7000 series bekannt. Das aktuelle Produkt aus der IBM Mainframe Produktlinie hei?t IBM z Systems.

Unix Workstation und Server

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Personalcomputer

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IBM Notebook 5140 mit Drucker, 1985

Aufbauend auf der Modellplattform des IBM PCs und ihren Nachfolgern wird das Marktsegment der Personalcomputer von IBM selbst und von Drittherstellern mit IBM-PC-kompatiblen Modellen bis heute gepr?gt. Wie bereits oben beschrieben entschied sich die IBM im Dezember 2004 zum Ausstieg aus dem Gesch?ft mit PCs.

Ein-/Ausgabeger?te

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Tastatur IBM Model M von 1989

Unter dem Markennamen IBM wurden auch M?use, Tastaturen (z. B. IBM Model M), Terminals (z. B. IBM 3270), Drucker, Lochstreifenleser etc. vertrieben.

1935 wurde die erste Frau bei der IBM als Fachkraft angestellt. Der damalige Direktor des Unternehmens Thomas J. Watson Sr. schrieb dazu: ?M?nner und Frauen werden für gleiches Geld die gleiche Arbeit verrichten. Sie werden gleich behandelt, die gleiche Verantwortung übernehmen und die gleichen Entwicklungschancen erhalten.“ 1953 verpflichtete sich das Unternehmen in einer Erkl?rung, dass es Fachkr?fte nur auf Grund ihrer F?higkeit anstellen würde, ?ohne Rücksicht auf Rasse, Hautfarbe oder Glaubensbekenntnisse“. 1984 wurde die sexuelle Orientierung in diese Antidiskriminierungsregel aufgenommen. Am 10. Oktober 2005 erkl?rte IBM als erster multinational operierender Konzern, sich zu verpflichten, zu keiner Personalentscheidung genetische Daten von Mitarbeitern oder Bewerbern zu verwenden.

Mit dem IBM Fellow vergibt IBM eine eigene h?chste technische Karrierestufe und Auszeichnung. Seit T. J. Watson das Programm 1963 einführte, wurden 305 Mitarbeiter zum IBM Fellow ernannt, von denen heute noch 89 bei IBM angestellt sind. Darunter befinden sich u. a. 5 Nobelpreistr?ger (Stand: Mai 2019).[45][46]

1989 schrieb Donald Eigler auf eine Nickel-Oberfl?che mit 35 Xenon-Atomen den Schriftzug ?IBM“ und somit die ?kleinsten“ Buchstaben.[47]

1992 führte IBM Deutschland als erstes Unternehmen in Deutschland für 200 Mitarbeiter die Telearbeit auf freiwilliger Basis ein. 1998 wurde beschlossen, dass Stempeluhren bei IBM abgeschafft werden. Den Mitarbeitern steht jedoch weiterhin ein elektronisches Zeiterfassungssystem zur Verfügung, das sie, sofern von der Führungskraft nicht angeordnet, auf freiwilliger Basis nutzen k?nnen.

Im M?rz 2005 beschloss IBM, die Standorte Schweinfurt und Hannover, jedoch nicht Hannover-Bemerode, zu schlie?en, obwohl diese rentabel arbeiteten. Anfang 2006 wurde bekannt, dass die IBM in Deutschland Pensionspl?ne für Mitarbeiter mit einem Eintrittsdatum vor 1990 aufkündigen m?chte. Dies wurde aufgrund des Widerstandes des Betriebsrats zurückgenommen. Stattdessen wurde kurz darauf das Urlaubsgeld auch in einigen Tochterunternehmen gestrichen, was effektiv einen Gehaltsverlust von etwa 5 % je Mitarbeiter bedeutete. Anfang 2008 wurde die Strategie One IBM bekannt gegeben. Es wurden etwa 8000 Mitarbeiter per Betriebsübergang nach § 613a BGB in neue oder umbenannte Gesellschaften verteilt. Tochterunternehmen wie SerCon GmbH und it wurden integriert, leistende Einheiten in einzelne Gesellschaften zusammengefasst. Ziel war ein klarer Marktauftritt unter der Marke ?IBM Deutschland“ und eine Bündelung von Kompetenzen.

Im Oktober 2009 beurlaubte IBM den Senior Vice President Robert Moffat als eine der vermeintlichen Hauptfiguren in einem Insiderhandel-Skandal. Er soll vertrauliche Informationen über IBM-Bilanzen und Transaktionen mit Partnerunternehmen weitergegeben haben. Moffat galt als m?glicher Nachfolger von IBM-Chef Sam Palmisano und war seit 1978 in verschiedenen Funktionen bei IBM t?tig.[48]

Für ihre Software Social Dashboard, mit der firmeninterne Netzwerkkontakte der Mitarbeiter bewertet werden, erhielt IBM Deutschland 2016 einen Big Brother Award.[49]

  • Paul Carroll: Der Computerkrieg. IBM gegen Bill Gates Microsoft. Ein Kampf der Giganten. Heyne, München 1996, ISBN 3-453-09172-8.
  • Doug Garr: Der IBM-Turnaround. Die Erfolgsstory von Lou Gerstner. Ueberreuter, Wien/Frankfurt am Main 2000, ISBN 3-7064-0646-2.
  • Edwin Black: IBM und der Holocaust. 2002, ISBN 3-548-75087-7.
  • Francesca Gaiba: The Origins of Simultaneous Interpretation. The Nuremberg Trial. University of Ottawa Press, Ottawa 1998, ISBN 0-7766-0457-0.
  • Louis V. Gerstner: Wer sagt, Elefanten k?nnen nicht tanzen? Der Wiederaufstieg von IBM. DVA, Stuttgart/München 2002, ISBN 3-421-05696-X.
  • Max Mustermann: ?ndere das Spiel. Die Transformation der IBM in Deutschland und was wir daraus lernen k?nnen. Murmann, Hamburg 2010, ISBN 978-3-86774-109-5.
  • Emerson W. Pough: Building IBM: Shaping an Industry and Its Technology. MIT Press, Cambridge/London 1995, ISBN 0-262-16147-8.
  • Walter Proebster (Hrsg.): Datentechnik im Wandel: 75 Jahre IBM Deutschland. Springer, Berlin (u. a.) 1986, ISBN 3-540-16387-5.
  • Hermann K. Reiboldt, Raimund Vollmer: Der Markt sind wir – Die IBM und ihre Mitbewerber. Verlag Computer-Buch und Hobby, Stuttgart 1978, DNB 800578767 (Geschichte der IBM. auf: rv-ibm.blogspot.com).
  • Ulrich Steinhilper: Don’t Talk – Do It! From Flying To Word Processing. Independent Books, Keston 2006, ISBN 1-872836-75-5.
  • Raimund Vollmer: Blue land – Die letzten 20 Jahre der IBM. Blank-Vollmer, Reutlingen 1997, ISBN 3-00-001941-3.
  • Raimund Vollmer: Das blaue Wunder – Die IBM und ihre Mitbewerber. Reutlingen 1984, OCLC 256080745. (1984: Das blaue Wunder – Die IBM und ihre Mitbewerber auf: rv-ibm-1984.blogspot.com).
  • Thomas J. Watson jr., Peter Petre: Der Vater, der Sohn & die Firma. Heyne, München 1997, ISBN 3-453-11757-3.
  • Thomas J. Watson jr.: IBM – Ein Unternehmen und seine Grunds?tze. Verlag Moderne Industrie, München 1964, DNB 455386285.
Commons: IBM – Album mit Bildern und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b 2023 Annual Report. Abgerufen am 9. April 2024.
  2. 2024 Annual Report. Abgerufen am 1. April 2025.
  3. Astrid D?rner: Consulting: IBM: Ein Riese unter den Beratern. Karriere.de, 1. November 2007, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. September 2011; abgerufen am 30. Juni 2010.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gem?? Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.karriere.de
  4. TOP 30 U.S. Employers in Germany. Abgerufen am 11. M?rz 2025.
  5. Herman Hollerith: Vater der Datenverarbeitung, Gro?vater der IBM.
  6. Thomas J. Watson, Sr. Abgerufen am 20. Juli 2025.
  7. Edwin Black:'' IBM and the Holocaust''. In: Ibmandtheholocaust.com. Abgerufen am 30. Juni 2010.
  8. Francesca Gaiba: The Origins of Simultaneous Interpretation: The Nuremberg Trial, Ottawa 1998.
  9. Walther Funk's Nuremberg war crimes trial headphones – Collections Search – United States Holocaust Memorial Museum. Abgerufen am 5. Juli 2020.
  10. Tim Wu: Tech Dominance and the Policeman at the Elbow. After the Digital Tornado: Networks, Algorithms, Humanity, Kevin Werbach (Ed.), Cambridge University Press (2020). doi:10.1017/9781108610018. S. 83
  11. IBM and Microsoft: Antitrust then and now - CNET. In: cnet.com. 3. Januar 2002, abgerufen am 3. August 2024 (englisch).
  12. Tim Wu: Tech Dominance and the Policeman at the Elbow. After the Digital Tornado: Networks, Algorithms, Humanity, Kevin Werbach (Ed.), Cambridge University Press (2020). doi:10.1017/9781108610018. S. 88–93
  13. Rüdiger Spies: IBMs wirklicher Plan nach dem Verkauf an Lenovo (Memento vom 12. Juni 2010 im Internet Archive), Analyse in der PC-Welt vom 6. Mai 2008.
  14. Matthew Karnitschnig: IBM in Talks to Buy Sun in Bid to Add to Web Heft (18. M?rz 2009). Online.wsj.com, 18. M?rz 2009, abgerufen am 30. Juni 2010.
  15. Oracle kauft Sun (20. April 2009). Golem.de, 20. April 2009, abgerufen am 30. Juni 2010.
  16. heise online: Zahl der US-Patente wuchs 2010 um 31 Prozent. Abgerufen am 15. Januar 2022.
  17. IBM verkauft Notes, Domino, Sametime,Connections, Portal und weitere Produkte. heise.de, 7. Dezember 2018, abgerufen am 7. Dezember 2018.
  18. heise online: Mega-Deal: IBM übernimmt Red Hat. Abgerufen am 28. Oktober 2018 (deutsch).
  19. IBM schliesst übernahme von RedHat ab. 28. Oktober 2018, abgerufen am 8. Juli 2021.
  20. IBM tauft NewCo kryptisch Kyndryl. 17. April 2021, abgerufen am 8. Juli 2021.
  21. Erstes IBM-Quantendatenzentrum in Europa er?ffnet. 1. Oktober 2024, abgerufen am 1. April 2025 (englisch).
  22. IBM in Deutschland. 20. April 2021, abgerufen am 20. April 2021.
  23. ?IBM Wettbewerber | International Business Machines Stock“, Yahoo Finance. 15. August 2015, abgerufen am 17. August 2015.
  24. ?Konkurrenten setzen IBM immer mehr zu“, Yahoo Finance. 21. Juli 2010, abgerufen am 17. August 2015.
  25. ?SAP und IBM umgarnen Sport-Events“, Computerwoche. 13. August 2015, abgerufen am 17. August 2015.
  26. IBM in Deutschland – Das Unternehmen – Die Geschichte der IBM – Deutschland. www-05.ibm.com, 5. Juli 2005, archiviert vom Original am 26. April 2011; abgerufen am 24. November 2010.
  27. heute Sitz der Zech Group
  28. Pressemitteilung IBM er?ffnet neue Deutschlandzentrale vom 12. November 2009. www-03.ibm.com, 12. November 2009, abgerufen am 30. Juni 2010.
  29. IBB firmiert um in IBM Business Services GmbH, 13. Februar 2002 in computerwoche
  30. IBM schlie?t vier Standorte in Deutschland, Torge L?ding, 14. Juni 2002 bei heise online
  31. Heise Online: IBM verordnet sich eine strukturelle Neuaufstellung. Heise.de, abgerufen am 30. Juni 2010.
  32. IBM Deutschland Pressemitteilung vom 31. Januar 2008. www-05.ibm.com, 8. Januar 2008, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Dezember 2008; abgerufen am 30. Juni 2010.
  33. Koederitz wird Chefin von IBM Deutschland. 13. April 2011, abgerufen am 13. April 2011.
  34. IBM in Deutschland. www-03.ibm.com, 5. Mai 2010, abgerufen am 30. Juni 2010.
  35. IBM Deutschland Pressemitteilung vom 11. November 2010. www-03.ibm.com, 11. November 2010, abgerufen am 24. Januar 2011.
  36. IBM streicht Hunderte Stellen in Hannover (Memento vom 11. Oktober 2018 im Internet Archive)
  37. "Matthias Hartmann folgt Martina Koederitz als Vorsitzender der Gesch?ftsführung der IBM Deutschland GmbH." Pressemitteilung, IBM. 8. Januar 2018.
  38. Homepage der GmbH
  39. Marco Porak neuer Chef von IBM ?sterreich. Abgerufen am 24. Juni 2022.
  40. Plattform Industrie4.0 ?sterreich z?hlt inzwischen 22 Mitglieder. Abgerufen am 24. Juni 2022.
  41. IBM Schweiz, Medienmitteilung vom 20. April 2007 (Memento vom 4. Mai 2007 im Webarchiv archive.today)
  42. USPTO: 2020 Top 50 US Patent Assignees. ifi Claims Patent Services, 14. Januar 2021, abgerufen am 11. Februar 2021 (englisch).
  43. Can you afford to lose $9.44M? Linkliste am Seitenende. 18. Oktober 2020, archiviert vom Original am 20. Oktober 2022; abgerufen am 20. Oktober 2020 (Snapshot der Homepage im Internet Archive; Stichworte im Original: Industries, Artificial intelligence, Blockchain, Business operations, Cloud computing, Data & Analytics, Hybrid cloud, IT infrastructure, Security und Supply chain).
  44. Can IBM expect the same ROI from next round of investment in Linux? In: Opensource.com. Abgerufen am 27. Januar 2016.
  45. ibm.com, IBM. Abgerufen am 9. Mai 2019.
  46. ?IBM Fellows“ (Memento vom 4. Juni 2011 im Internet Archive), IBM.
  47. 100 Jahre IBM: Von Lochkarten zum intelligenten Planeten. auf: Golem.de, 16. Juni 2011.
  48. Insiderskandal: IBM beurlaubt Moffat – Artikel beim Manager Magazin, vom 20. Oktober 2009.
  49. Arbeitswelt: die IBM Deutschland GmbH – BigBrotherAwards. In: bigbrotherawards.de. 22. April 2016, abgerufen am 23. April 2016.
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