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办理残疾证需要什么材料

aus Wikipedia, der freien Enzyklop?die
百度 一、始终抓住思想教育这个根本,加强党性锻炼,有针对性地开展“两学一做”学习教育交流中心的主要工作是开展国际及涉台港澳法学交流,组织相关法律问题研究,具有较强的政治属性和意识形态属性,对干部政治素质要求较高。

Kryptow?hrung bzw. Kryptogeld (kurz Krypto oder Crypto; von griechisch κρυπτ?? kryptós, deutsch ?versteckt‘, ?verborgen‘, ?geheim‘, Adjektiv zum Verb κρ?πτω kryptō, deutsch ?verbergen‘, ?verstecken‘, ?verheimlichen‘; einzeln auch Coin bzw. Token), auch digitale W?hrung oder Onlinew?hrung, bezeichnet digitale Zahlungsmittel. Einzelne Verm?genszuschreibungen sind dabei in einer verteilten Datenbank, in der Regel einer sogenannten Blockchain, festgehalten. Diese ?ffentliche Finanztransaktionsdatenbank verwendet eine starke Verschlüsselungstechnik, um die Transaktionen, Besitztümer und gegebenenfalls die Erschaffung von weiteren Coins oder auch die Vernichtung von Coins zu best?tigen und zu sichern.

Unter den Begriffen werden alle Krypto-Projekte mit handelbaren Anteilen zusammengefasst. Im Juni 2025 gab es rund 10.000 verschiedene Kryptowerte, wovon nur wenige als W?hrungen konzipiert waren.[1] Gemein ist ihnen, dass die Coins dieser Projekte, die teilweise selbst einen Einsatzzweck bieten, handelbar sind. Verschiedene Kryptob?rsen, aber auch Dexes (Dezentrale Exchanges), bieten den Handel oder Direktkauf für jeweils unterschiedliche Coins und Tokens an. Diese k?nnen auf private Wallet-Adressen transferiert werden, auf denen sie vor dem Zugriff Dritter geschützt und nur durch einen Schlüssel zug?nglich sind. Mit Krypto-ETN gibt es alternativ auch b?rsengehandelte Papiere auf Kryptowerte.

Als typisches Spekulationsobjekt wurden Kryptow?hrungen bisher mit Ausnahme von El Salvador (2021–2025)[2] nicht von Staaten als offizielle Geldart anerkannt, werden jedoch laut Crypto.com mit Stand November 2024 von weltweit über 650 Millionen Menschen als digitaler Verm?genswert genutzt.[3] Insbesondere in Entwicklungs- und Schwellenl?ndern mit unterentwickelten Finanzsystemen und hoher Inflation gebe es eine rasante Adaption.[4][5] Staaten setzen bei der Digitalisierung ihrer W?hrungen derzeit in der Regel nicht auf reine Onlinew?hrungen, sondern auf elektronisches Geld, dessen überweisung auch offline funktioniert, bspw. China[6] und die EU.[7]

Kryptos sind im eigentlichen Sinn keine W?hrungen und existieren nicht in physischer Form (wie Papiergeld und Münzen). Sie sind mit Ausnahme von El Salvador (2021–2025)[8] in keinem Staat als gesetzliches Zahlungsmittel anerkannt und werden üblicherweise nicht von einer zentralen Beh?rde oder Kontrollinstanz herausgegeben. Stattdessen steckt hinter vielen Kryptos kapitalistisches privatwirtschaftliches Interesse sowie der Wunsch nach Spekulation und dezentralisierter Kontrolle: Jeder kann zum Eigentümer von Produktionsmitteln zur Herstellung und Ausgabe der Coins werden, an der Verwaltung dieser mitwirken und auch an der Wertsch?pfung beteiligt sein. Dennoch gibt es auch Krypto-Projekte, wo etwa ein einziger Emittent alle Coins herausgibt. Durch eine entsprechende Verteilung der Coins oder Tokens besteht aber auch hierbei, falls gewünscht, die M?glichkeit, diese in dezentrale Projekte umzuwandeln.

Kryptow?hrungen erm?glichen digitalen Zahlungsverkehr ohne Zentralinstanzen wie Banken. Dies geschieht mithilfe dezentraler Datenhaltung und kryptografisch verschlüsselter übertragungsprotokolle. Das Eigentum an Guthaben wird repr?sentiert durch den Besitz eines kryptologischen Schlüssels. Das ebenfalls kryptologisch signierte Guthaben wird in einer gemeinschaftlichen Buchhaltung in Form einer verteilten Ledger-Technologie, in der Regel einer Blockchain, abgebildet. Kryptow?hrungen existieren nicht in physischer Form (wie Papiergeld) und werden im Gegensatz zu Fiat-Geld oder Central Bank Digital Currencies in ihrer ursprünglich erdachten Form nicht von einer zentralen Beh?rde ausgegeben. Aber auch wenn bei vielen Kryptow?hrungen im Gegensatz zum allt?glich gel?ufigen Geld eine einzelne Partei nicht alleine in der Lage ist, die Produktion von W?hrungseinheiten zu beschleunigen, zu beeintr?chtigen oder in irgendeiner Weise wesentlich zu missbrauchen, werden viele andere Kryptow?hrungen von inhabergeführten, privatwirtschaftlichen, gewinnorientierten Unternehmen zentral produziert. So hielt beispielsweise Ripple Labs bis zu 80 Prozent der Neuemissionen der Kryptow?hrung Ripple und verteilt diese nach eigenem Ermessen.[9]

Die addierte Marktkapitalisierung aller Kryptow?hrungen wird seit 2013 ermittelt. 2017 wurde erstmals eine gemeinsame Marktkapitalisierung von 100 Milliarden US-Dollar erreicht, die ihren vorl?ufigen H?hepunkt im Januar 2018 mit 800 Milliarden US-Dollar erklomm. Anschlie?end fiel diese innerhalb weniger Wochen auf unter 500 Milliarden. Diese Grenze wurde erst im November 2020 wieder überschritten. Seitdem explodierten die Kurse f?rmlich und erreichten am 12. Mai 2021 einen vorl?ufigen H?hepunkt, als die Gesamtmarktkapitalisierung 2,5 Billionen US-Dollar überschritt. Die Kurse der Kryptow?hrungen, mit Ausnahme der sogenannten Stablecoins, sind also als ?u?erst volatil einzustufen.[10][11] Die Handelskurse aller Kryptow?hrungen stehen zudem im direkten Zusammenhang mit der Bewertung des Bitcoins und sinken – verallgemeinernd ausgedrückt –, wenn der Kurs von Bitcoin sinkt, und umgekehrt.[12] S?mtliche Coins und Tokens, die nicht Bitcoin sind, werden unter dem Begriff Altcoins (von: alternative Coins) zusammengefasst.

Nach Jan Lansky ist eine Kryptow?hrung ein System, das sechs Bedingungen erfüllt:[13]

  1. Das System ben?tigt keine zentrale Autorit?t; sein Zustand wird durch verteilten Konsens aufrechterhalten.
  2. Das System beh?lt einen überblick über die Kryptow?hrungseinheiten und deren Besitz.
  3. Das System definiert, ob neue Kryptow?hrungseinheiten erstellt werden k?nnen. Wenn neue Kryptow?hrungseinheiten geschaffen werden k?nnen, definiert das System die Umst?nde ihrer Entstehung und wie das Eigentum an diesen neuen Einheiten bestimmt werden kann.
  4. Das Eigentum an Kryptow?hrungseinheiten kann ausschlie?lich kryptografisch nachgewiesen werden.
  5. Das System erlaubt die Durchführung von Transaktionen, bei denen das Eigentum an den kryptografischen Einheiten ge?ndert wird. Eine Transaktionsanweisung kann nur von einer Stelle ausgestellt werden, die das aktuelle Eigentum an diesen Einheiten nachweist.
  6. Werden zwei verschiedene Anweisungen zur ?nderung des Eigentums an denselben kryptografischen Einheiten gleichzeitig eingegeben, führt das System h?chstens eine davon aus.

Bitcoin, der 2009 erstmals als Open-Source-Software ver?ffentlicht wurde, ist die erste dezentralisierte Kryptow?hrung. Bitcoin wurde rein als W?hrung und Zahlungsmittel konzipiert. Seit 2020 wird verst?rkt das Narrativ von Bitcoin als Geldspeicher aufgegriffen.[14] Einige weitere frühe Kryptow?hrungen wie etwa Litecoin oder Digibyte wurden auch rein als Zahlungsmittel in Konkurrenz zu Bitcoin erdacht und behaupten etwa schnellere oder günstigere Transaktionen als Bitcoin zu bieten. Dennoch ist Bitcoin hinsichtlich der Marktkapitalisierung bislang die gr??te und am weitesten verbreitete aller Kryptow?hrungen.

Ein Gro?teil der inzwischen über 10.000 Kryptow?hrungen wurde nicht als reine Zahlungssysteme erdacht. Stattdessen handelt es sich bei den meisten der Kryptow?hrungen genannten Coins oder Tokens zwar um austauschbare und handelbare Werte, nach den oben genannten sechs Bedingungen der Definition, allerdings mit zus?tzlicher Funktionalit?t zum reinen Zahlungsmittel. Diese zus?tzlichen Mehrwerte bzw. Funktionen sind h?chst unterschiedlich. So gibt es etwa Kryptow?hrungen, die Stimmrechte für verschiedenste Entscheidungen innerhalb eines Netzwerkes (oder auch externer Faktoren) bieten, Kryptow?hrungen, die einen aktuellen Gegenwert zu Fiat-W?hrungen abbilden, Kryptow?hrungen, die alleine als Transaktionsgebühren für ein Netzwerk genutzt werden, oder Kryptow?hrungen, die es erlauben, ein Lagerhaus mit dem entsprechenden Zulieferer kommunizieren zu lassen, sowie viele weitere mehr.

Einige Kryptow?hrungen zahlen auf verschiedene Arten und Weisen eine Art Zins oder auch Beteiligung an etwa Transaktionskosten aus, wenn sie ?gestaked“ oder anderweitig angelegt werden.

Alle Kryptow?hrungen neben Bitcoin werden Altcoins genannt. Die langj?hrig zweitgr??te aller Kryptow?hrungen nennt sich Ether und ist das interne Zahlungsmittel für das Blockchain-System Ethereum.

Central Bank Digital Currency

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Central Bank Digital Currency (CBDC), oder zu Deutsch digitales Zentralbankgeld, bezeichnet Projekte, die eine von einer Zentralbank ausgegebene digitale W?hrung beinhalten. Der Wert eines CBDCs soll 1:1 dem Wert der abgebildeten regul?ren (Landes-)W?hrung entsprechen.

In einem Bericht der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich hei?t es, dass der Begriff ?digitale Zentralbankw?hrung“ zwar nicht genau definiert ist, ?aber von den meisten als eine neue Form von Zentralbankgeld angesehen wird […], die sich von Guthaben auf traditionellen Reserve- oder Abwicklungskonten unterscheidet.“[15]

Ein CBDC unterscheidet sich auch von virtuellen W?hrungen und Kryptow?hrungen, dadurch, dass letztere nicht von einem Staat ausgegeben werden und nicht den Status eines gesetzlichen Zahlungsmittels haben, der von einer Regierung erkl?rt wird.

Im Allgemeinen befinden sich CBDCs in einem sehr frühen Entwicklungsstadium. Einer Umfrage im Jahr 2021 nach, untersuchen rund 80 % der Zentralbanken weltweit CBDCs, wobei 40 % bereits Proof-of-Concept-Tests durchführen.[16]

Als Privacy Coin (englisch für ?Privatsph?ren-Münze‘) werden Kryptow?hrungen bezeichnet, welche digitale anonyme Zahlungen erm?glichen (digitales Bargeld). Bitcoin wurde zu Beginn seiner Einführung noch als Privacy Coin angesehen, und er fand auf zahlreichen Darknet-Marktpl?tzen seine Anwendung als Zahlungsmittel. Durch die zunehmende Integration von Kryptow?hrungen in die bestehenden staatlichen Zahlungssysteme haben jedoch regulatorische Anforderungen, z. B. KYC oder AMLA, zu einer Aufweichung der Anonymit?t im Bitcoin-?kosystems geführt.[17] Transaktionen mit Bitcoin sind deshalb nicht anonym, sondern lediglich pseudonym. Daher wird versucht, die im Kryptow?hrung-?kosystem vorhandene Pseudonymisierung zu einer m?glichst vollst?ndigen Anonymisierung auszubauen.[18]

Ein Non-Fungible Token (NFT), oder zu Deutsch nicht austauschbare Wertmarke, ist ein nicht ersetzbarer Token, welcher etwas in der Blockchain repr?sentiert. Solch ein NFT findet z. B. Anwendung bei digitalen Kunstwerken, kosmetischen Gegenst?nden in Computerspielen oder Sammelkarten.

Institutionelle Anleger

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Mit Stand Juni 2021 verwaltete der Grayscale Bitcoin Trust 25,7 Milliarden US-Dollar.[19] Eine vom Fondsverwalter Intertrust durchgeführte Umfrage unter 100 Finanzchefs von Hedgefonds weltweit ergab, dass diese Führungskr?fte erwarten, in fünf Jahren durchschnittlich 7,2 Prozent ihrer Verm?genswerte in Kryptow?hrungen zu halten. Intertrust sch?tzt, wenn sich das auf den gesamten Sektor übertr?gt, k?nnte das für die gesamte Hedgefonds-Branche einer Gesamtsumme von etwa 312 Milliarden US-Dollar an Verm?genswerten in Kryptow?hrungen entsprechen.[20]

In Kanada wurden am 20. April 2021 drei Ethereum-ETFs zugelassen, nachdem bereits im Februar ein Bitcoin-ETF zugelassen worden war.[21] Für 2022 werden in den Vereinigten Staaten die Zulassungen von sowohl Bitcoin- als auch Ethereum-ETFs erwartet.[22][23] ProFunds, ein Verm?gensverwalter, der weltweit 60 Milliarden Dollar verwaltet, hat am 27. Juli bei der US-B?rsenaufsichtsbeh?rde (SEC) erfolgreich einen Investmentfonds registriert, der auf Bitcoin-Futures basiert.[24]

Für Aufsehen sorgte im April 2021 auch der B?rsengang des Krypto-Exchanges Coinbase, eines der gr??ten und dienst?ltesten Unternehmen der noch jungen Branche. Der B?rsengang war der gr??te B?rsengang seit demjenigen von Facebook im Jahr 2012 und der erste eines Unternehmens, dessen Gesch?ftsmodell ausschlie?lich Handel mit und Staking von Kryptow?hrungen darstellt.[25]

Eine W?hrung ohne intrinsischen Wert kann nur funktionieren, wenn ein ausreichendes Ma? an Vertrauen bei den Beteiligten gegeben ist. Bei konventionellem Fiatgeld muss der Zentralbank vertraut werden, bzw. die Zentralbank oder der jeweilige Staat setzen die Nutzung der W?hrung unabh?ngig vom Vertrauen oder Misstrauen der Bev?lkerung über Zwang, Gewaltmonopol und Staatsgewalt durch. Bei kryptografischen W?hrungen werden Neuemissionen und Transaktionen durch eine Mehrheit voneinander, grunds?tzlich misstrauenden und gegenseitig kontrollierenden Teilnehmern, best?tigt.

Da bin?re Informationen fast beliebig reproduzierbar sind, muss – wie bei jedem anderen bargeldlosen Zahlungssystem auch – sichergestellt werden, dass die in Umlauf befindliche Menge nicht ungeregelt zunimmt. Eine Transaktion ist also nur gültig, wenn die Summe der Eing?nge (Konten, von denen ein Betrag abgezogen wird) gleich der Summe der Ausg?nge (Konten, auf die ein Betrag addiert wird) ist. Einzige Ausnahme sind Neuemissionen, die auch wiederum vorher festgelegten und für alle nachvollziehbaren Regeln folgen müssen, um das n?tige Vertrauen zu erreichen.

Beim gew?hnlichen bargeldlosen Zahlungsverkehr muss der Teilnehmer einer betreibenden Instanz (Bank, Kreditkartengesellschaft o. ?.) vertrauen, dass diese die Einhaltung der Regeln überwacht und durchsetzt. Bei Kryptow?hrungen wird diese Aufgabe der Gemeinschaft aller Beteiligten übertragen. Korrekturen am System sind nur m?glich, wenn die Mehrheit der Beteiligten dieser Anwendung zustimmt. Beispielsweise wurde bei Bitcoin am 15. August 2010 eine nicht regelkonforme Transaktion aufgrund eines Softwarefehlers mehrheitlich automatisch akzeptiert.[26] Diese Transaktion führte zu einer Gutschrift von 184 Milliarden BTC (Bitcoins) auf zwei Konten. Das entsprach einer schlagartigen Vervielfachung der Geldmenge und damit einer drastischen Inflationierung der bestehenden Guthaben. Behoben werden konnte dieser Fehler, indem eine neue, korrigierte Software in Umlauf gebracht wurde, die diese Transaktion als nicht regelkonform ablehnte. Da aber niemand die verteilte Datenbank aller Transaktionen korrigieren kann, war der Fehler erst dann behoben, als eine Mehrheit der Beteiligten die neue Software lange genug anwendete, um eine neue l?ngere und damit h?her priore Blockchain mit Transaktionsbest?tigungen aufzubauen.

Mit Ausnahme der oben bereits erw?hnten privatwirtschaftlich betriebenen Kryptow?hrungen, bei denen sich ein Unternehmen eine Sonderrolle einr?umt, arbeiten die gemeinschaftlich betriebenen basisdemokratisch. Dabei st??t man allerdings auf das n?chste grundlegende Problem. Demokratien im herk?mmlichen Sinn beruhen auf der Gleichverteilung des Stimmrechts über eine festgelegte Gruppe von Personen. Im Internet sind Personen nicht eindeutig identifizierbar. Aus Gründen der Diskretion ist eine Identifikation auch nicht erwünscht. Kryptow?hrungen müssen also das Stimmrecht auf eine andere Art verteilen. Dabei finden überwiegend zwei Prinzipien Anwendung: der Nachweis von Arbeit (englisch Proof of Work) und der Nachweis von Anteilen (englisch Proof of Stake). Beim Nachweis durch Arbeit erh?lt der Teilnehmer mehr Einfluss auf das Gesamtsystem, indem er Rechenaufgaben l?st und damit aufgewendete Rechenleistung nachweist. Durch das L?sen einer m?glichst gro?en Zahl von Aufgaben erh?lt der Teilnehmer nicht nur mehr Einfluss auf das System, sondern steigert seine Chancen, bei Neuemissionen und Transaktionsgebühren zu profitieren. Durch diesen Anreiz zur Bereitstellung von Rechenleistung wird zugleich sichergestellt, dass immer ausreichend viele Teilnehmer ausreichend viel Rechenleistung aufwenden, um das System in Betrieb zu halten. Die Aufgaben sind daher so angelegt, dass sie in ihrer Gesamtheit auch die Buchhaltung des Systems erledigen.

Beim Nachweis von Anteilen erh?lt derjenige mehr Einfluss und Vergünstigungen, der bereits gro?e Anteile am Guthaben h?lt. Dabei wird nicht nur das Guthaben, sondern zum Teil auch dessen Alter bewertet. Ein Beispiel dafür ist die Peercoin. Gemeinschaftlich betriebenen Kryptow?hrungen liegt also ein besonderes – von der allt?glichen Vorstellung stark abweichendes – Demokratieverst?ndnis zugrunde.

Hardware zur Errechnung von Hashwerten (Bitcoin Mining Rig)

Das Aufwenden m?glichst hoher Rechenleistungen, um gr??ere Chancen zu haben, von Neuemissionen zu profitieren, wird auch als Mining bezeichnet. Seit mit Kryptow?hrungen reale Waren gehandelt und sie auch in konventionelle W?hrungen getauscht werden, existiert ein echter wirtschaftlicher Anreiz, die zum Minen gestellten Rechenaufgaben m?glichst effizient zu l?sen. Das führte dazu, immer st?rker spezialisierte Hardware zu verwenden. Zun?chst wurden normale Prozessoren, wie sie in PCs arbeiten, verwendet, bald darauf gab es Implementierungen, die Grafikprozessoren nutzten. Inzwischen werden auf FPGAs und ASICs basierende Ger?te gehandelt, die eigens zu diesem Zweck entwickelt wurden. Daraus ergab sich eine massive Zunahme der Rechenleistung. Als Beispiel stieg bei Bitcoin die aufgewendete Rechenleistung vom Januar 2013 zum Januar 2014 auf das 660-fache.[27] Für den einzelnen Anwender eines gew?hnlichen PCs ist es damit bei attraktiven Kryptow?hrungen, bei denen ein Konkurrenzkampf der Rechenleistungen herrscht, nahezu unm?glich geworden, an Neuemissionen oder Transaktionsgebühren teilzuhaben.

Um diesem Effekt, der steigenden Teilnehmerzahl und dem Mooreschen Gesetz gerecht zu werden, verfügen Kryptow?hrungen über anpassbare Schwierigkeitsgrade (englisch difficulty) bei den gestellten Rechenaufgaben. So werden von den Teilnehmern nur diejenigen gel?sten Aufgaben akzeptiert, die einem vorher festgelegten und regelm??ig angepassten Schwierigkeitsgrad entsprechen. Damit k?nnen Emissionsraten konstant gehalten und der Aufwand für eine m?gliche Manipulation erh?ht werden. Die Prinzipien des Proof-of-Work und des Haltens von Anteilen k?nnen auch kombiniert werden. So dürfen Halter gro?er, m?glichst alter Guthaben bei Peercoin L?sungen mit reduziertem Schwierigkeitsgrad einreichen. Die dadurch h?here Chance auf Zuteilung von Neuemissionen oder Transaktionsgebühren wird von den Erstellern dieser Kryptow?hrung als eine Art Verzinsung dieser Guthaben betrachtet.

Es existieren Hunderte von Spezifikationen zur Realisierung von Kryptow?hrungen. Manche davon arbeiten nach ?hnlichen Prinzipien wie Bitcoin[28] und haben einen ?hnlichen Aufbau.

Signierte P2P-Vernetzung der Teilnehmer

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Alle Teilnehmer kommunizieren miteinander über ein Peer-to-Peer-Netzwerk. Dabei wird jede Nachricht, die ein Teilnehmer in dieses Netz sendet, für jeden anderen verfügbar. Sie wird allerdings nicht als Broadcast versendet, sondern, wie bei P2P-Netzen üblich, nach und nach weitergegeben. Eine Nachricht, die in dieses Netz gesendet wird, entspricht also einer Ver?ffentlichung an alle Teilnehmer.

Zun?chst erzeugt jeder neue Teilnehmer ein Schlüsselpaar eines asymmetrischen Kryptosystems. Der ?ffentliche Schlüssel wird über das P2P-Netzwerk und ggf. auch anderweitig ver?ffentlicht. Der private geheim gehaltene Schlüssel erlaubt es dem Teilnehmer nun, Auftr?ge für Transaktionen kryptografisch zu signieren. Jeder Benutzer kann auf diese Weise selbst ein Konto er?ffnen. Das Konto weist als neu erzeugtes Konto ein Guthaben von Null auf. Der ver?ffentlichte Schlüssel ist dabei praktisch die Kontonummer und wird auf Englisch als Account Address bezeichnet. Der private Schlüssel sichert die Verfügungsgewalt über das Konto. Da jeder Teilnehmer grunds?tzlich beliebig viele solcher Schlüsselpaare erzeugen kann, werden diese in einer als englisch Wallet ?Brieftasche‘ bezeichneten Datei aufbewahrt.

Will nun ein anderer Teilnehmer einen Betrag auf das eben eingerichtete Konto überweisen, so erstellt er einen überweisungsauftrag mit dem Betrag und mit dem ?ffentlichen Schlüssel des Zielkontos und signiert diesen Auftrag mit seinem geheimen Schlüssel. Dieser Auftrag wird über das P2P-Netz ver?ffentlicht. Er muss nun überprüft und in der gemeinsamen Buchhaltung als Transaktion beglaubigt und archiviert werden.

Jeder Teilnehmer kann anhand des ?ffentlichen Schlüssels überprüfen, ob der überweisungsauftrag tats?chlich vom legitimen Absender erstellt wurde. Damit wird Diebstahl von fremden Konten verhindert. Danach kann anhand der bisher archivierten Buchhaltung überprüft werden, ob das Absenderkonto auch über das n?tige Guthaben verfügt. Damit wird das überziehen eines Kontos bzw. das doppelte Ausgeben des Guthabens vermieden. Erst wenn der überweisungsauftrag als regelkonform akzeptiert wurde, wird ein Teilnehmer versuchen, ihn in die Buchhaltung einzutragen.

Video: Funktionsweise einer Blockchain am Beispiel einer Geldüberweisung veranschaulicht.

Bis hier besteht die Kryptow?hrung lediglich aus einem P2P-Netz, in dem mit asymmetrischer Kryptografie signierte Botschaften ver?ffentlicht werden. Der wesentliche Teil ist alsdann die besondere Form der Buchhaltung. Diese besteht aus Datenbl?cken, die jeweils ihren Vorg?nger referenzieren und damit eine Kette bilden, die Blockkette, Blockchain. Jeder Datenblock bildet eine neue Seite der gemeinsamen Buchhaltung. Jeder Teilnehmer, der dieser Buchhaltung einen neuen Block hinzufügen m?chte, darf darin au?er den zu best?tigenden neu angefallenen Transaktionen auch eine Transaktion aus dem Nichts auf sein eigenes Konto eintragen. Er erh?lt damit den an diesen Block gebundenen, vom Regelwerk vorgegebenen Teilbetrag der Neuemission. Daher sind viele Teilnehmer bestrebt, solche neuen Bl?cke zu erstellen und zu ver?ffentlichen.

Zur Begrenzung der damit verbundenen Neuemissionen wird diese Erstellung neuer Bl?cke mit einer Schwierigkeit verbunden. Dazu muss von dem Block eine als kryptologische Hashfunktion realisierte Einwegfunktion errechnet werden. Dieser Hashwert muss eine allgemein anerkannte Bedingung erfüllen, um als gültiger neuer Block anerkannt zu werden. Im einfachsten Fall muss der Wert unterhalb eines vorgegebenen Grenzwerts liegen. Je kleiner dieser Grenzwert ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass der neu errechnete Hashwert darunter liegt. Entsprechend schwieriger ist es, einen solchen Block zu erstellen. Der Teilnehmer muss den Block nun so lange ver?ndern, bis er einen gültigen Block erstellt hat, dessen Hashwert unter dem Grenzwert liegt. Dazu enth?lt jeder Block einen als Nonce bezeichneten Wert, dessen einzige Funktion darin besteht, solange ver?ndert zu werden, bis der Hashwert des gesamten Blocks dadurch die Bedingung erfüllt. Da es sich um eine Einwegfunktion handelt, ist es nicht m?glich, den ben?tigten Nonce direkt zu errechnen. Die Schwierigkeit besteht also darin, solange den Hashwert ver?nderter Bl?cke zu errechnen, bis zuf?llig dabei ein Wert unter dem vorgegebenen Schwellwert erreicht wird. Als Hashfunktion werden von verschiedenen Kryptow?hrungen u. a. SHA-2 (Bitcoin, Peercoin), SHA-3 (Copperlark, Maxcoin), Scrypt (Litecoin, Worldcoin) und POW (Protoshares) verwendet.[29][30]

Baum mit der einzig gültigen Blockkette in schwarz und dem Genesis-Block in grün

Um die lückenlose Abfolge der Bl?cke manipulationssicher zu dokumentieren, muss jeder neue Block zus?tzlich auch den Hashwert seines Vorg?ngers enthalten. Dadurch bilden die Bl?cke sp?ter eine Kette, deren lückenloser, unver?nderter Zusammenhang für jeden leicht nachprüfbar ist. Der hohe Aufwand zur Erstellung regelkonformer neuer Bl?cke begrenzt nicht nur die Rate der Neuemissionen, sondern erh?ht auch den Aufwand, eine F?lschung zu erstellen. Hat ein Teilnehmer als erster einen gültigen neuen Block erstellt, kann er ihn im P2P-Netz ver?ffentlichen. Die anderen Teilnehmer k?nnen ihn prüfen, und wenn er den vereinbarten Regeln entspricht, wird er der aktuellen Blockchain hinzugefügt und als neuer letzter Block der Kette akzeptiert.

Die in dem neuen Block enthaltenen Transaktionen sind damit zun?chst nur von diesem einen Teilnehmer best?tigt, der den Block erzeugt hat. Sie sind damit nur bedingt glaubwürdig. Wurde der Block aber von den anderen Teilnehmern ebenfalls als gültig akzeptiert, werden diese seinen Hashwert in ihre neu zu erstellenden Bl?cke eintragen. H?lt die Mehrheit der Teilnehmer den Block für gültig, wird die Kette also ausgehend von diesem Block am schnellsten weiter wachsen. H?lt sie ihn nicht für gültig, wird die Kette ausgehend vom bisher letzten Block weiter wachsen. Die Bl?cke bilden also keine einfache Kette, sondern einen Baum. Nur die vom ersten Block (Wurzel) l?ngste in dem Baum enthaltene Kette wird als gültig betrachtet. Dadurch besteht diese Form der Buchhaltung automatisch aus denjenigen Bl?cken, die die Mehrheit als gültig akzeptiert hat. Dieser erste Block, mit dem eine Kryptow?hrung auch gestartet wird, wird als Genesis-Block bezeichnet. Er ist in vielen F?llen in der Betriebssoftware der Kryptow?hrung bereits enthalten und der einzige Block, der keinen Hashwert eines Vorg?ngers enth?lt.

Jeder Teilnehmer, der basierend auf einem Block einen neuen erzeugt, akzeptiert und best?tigt damit auch die bisherigen Bl?cke als regelkonform. Je mehr neue Bl?cke basierend auf einem bestehenden Block erzeugt werden, desto besser sind die darin enthaltenen Transaktionen kollektiv best?tigt und damit unwiderruflich im Netz dokumentiert. Durch die Anpassung des Schwierigkeitsgrads an die von den Teilnehmern aufgewendete Rechenleistung kann die Rate, mit der neue Bl?cke erfolgreich erstellt werden, justiert werden. Bei Bitcoin wird dieser Wert nach 2016 Bl?cken so angepasst, dass durchschnittlich mit einem neuen Block alle 10 Minuten zu rechnen ist. Die Anpassung findet also ungef?hr alle zwei Wochen statt. Wer eine Transaktion durchführen m?chte und diese dazu vom Netz der Teilnehmer best?tigt braucht, muss also im Durchschnitt 10 Minuten warten, bis diese in einem neuen Block eingetragen wird. Nach etwa einer Stunde wurden diesem Block fünf weitere hinzugefügt. Wer jetzt noch diese Transaktionen infrage stellen wollte, müsste sechsmal so viel Rechenleistung aufwenden wie der gesamte Rest aller Teilnehmer weltweit, um einen alternativen gültigen Zweig in der Blockchain zu etablieren. Damit ist es nahezu unm?glich, einmal eingetragene Transaktionen zu l?schen oder zu ver?ndern.

Transaktionsgebühren

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Nicht zuletzt um Angriffe auf den Betrieb einer Kryptow?hrung durch überlastung (Denial-of-Service-Angriffe) zu vermeiden, werden Transaktionsgebühren erhoben, die sinnlose überweisungen von Kleinstbetr?gen vermeiden sollen. Diese Transaktionsgebühren werden erhoben, indem der Ersteller eines neuen Blocks darin die übertragung des vereinbarten Betrags auf sein eigenes Konto eintragen darf. Die Transaktionsgebühren bilden damit zus?tzlich zu den Neuemissionen einen Anreiz, sich an der Erstellung neuer Bl?cke zu beteiligen. Sie bilden somit auch dann einen wirtschaftlichen Anreiz zur Beteiligung, wenn keine rentablen Neuemissionen (mehr) stattfinden.

Da Blockgr??en begrenzt sind, kann es passieren, dass Transaktionen l?nger warten müssen, um in einen neuen Block aufgenommen zu werden. Will der Initiator der Transaktion diesen Vorgang beschleunigen, kann er freiwillig in seinem überweisungsauftrag eine erh?hte Transaktionsgebühr eintragen. Die anderen Teilnehmer werden diese Transaktion dann bevorzugt in ihre neuen Bl?cke einbauen, um diese erh?hte Transaktionsgebühr für sich zu verbuchen.

Zusammenfassung

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Die Schritte im Betrieb einer dezentralen Kryptow?hrung sind:

  1. Neue Transaktionen werden signiert und an alle Knoten gesendet.
  2. Jeder Knoten sammelt neue Transaktionen in einem Block.
  3. Jeder Knoten sucht nach der Nonce, welche seinen Block gültig macht.
  4. Wenn ein Knoten einen gültigen Block findet, sendet er den Block an alle anderen Knoten.
  5. Die Knoten akzeptieren den Block nur, wenn er den Regeln entsprechend gültig ist:
    1. Der Hashwert des Blocks muss dem aktuellen Schwierigkeitsgrad entsprechen.
    2. Alle Transaktionen müssen korrekt signiert sein.
    3. Die Transaktionen müssen den bisherigen Bl?cken entsprechend gedeckt sein (keine Doppelausgaben).
    4. Neuemission und Transaktionsgebühren müssen den akzeptierten Regeln entsprechen.
  6. Die Knoten bringen ihre Akzeptanz des Blocks zum Ausdruck, indem sie dessen Hashwert in ihre neuen Bl?cke übernehmen.

Die Schritte laufen dabei überlappend ab. Es wird kontinuierlich nach neuen Bl?cken gesucht, und genauso kontinuierlich werden neue Transaktionen erstellt. Für den einzelnen Knoten ?ndert sich die Wahrscheinlichkeit, einen neuen Block zu finden, durch das Einfügen einer neuen Transaktion nicht. Da jeder Knoten bevorzugt seinen eigenen ?ffentlichen Schlüssel für den Empfang der Neuemission eintr?gt, sind die Bl?cke, an denen weltweit gleichzeitig gearbeitet wird, alle verschieden.

Informationelle Selbstbestimmung

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Fast alle Kryptow?hrungen arbeiten mit einer ?ffentlichen Buchhaltung. Jeder Teilnehmer hat damit ungehinderten Zugriff auf s?mtliche Transaktionen seit Einführung der W?hrung. Es gibt keine Bank und damit auch kein Bankgeheimnis. Allerdings gibt es ohne Bank auch keine Instanz, die einen Teilnehmer überhaupt als Person registriert. Jeder kann ein Schlüsselpaar erzeugen und mit dem ?ffentlichen der beiden Schlüssel am Zahlungsverkehr teilnehmen. Dieser ?ffentliche Schlüssel ist das Pseudonym des Teilnehmers. Kryptow?hrungen in der hier beschriebenen Form sind also ihrem Wesen nach bereits pseudonymisiert. In Deutschland sind Dienstanbieter gem?? § 13 Absatz 6 Telemediengesetz verpflichtet, ?die Nutzung von Telemedien und ihre Bezahlung anonym oder unter Pseudonym zu erm?glichen“. Eine Kryptow?hrung erfüllt diese Anforderung bereits durch ihre Konstruktion.

Allerdings schützen Pseudonyme nicht davor, dass die Zuordnung zu einer Person auf anderem Weg durchgeführt werden kann. Zahlungsvorg?nge sind naturgem?? oft mit der Angabe weiterer Informationen wie etwa einer Lieferadresse, einer E-Mail-Adresse oder ?hnlichen Informationen verbunden. Um zu vermeiden, dass in einem solchen Fall die gesamte Chronik aller Buchungen dieser Person offenliegt, kann jeder Teilnehmer eine beliebige Anzahl Schlüsselpaare und damit Pseudonyme erzeugen. Das, was beispielsweise hier in der Wikipedia und anderen Netzdiensten als Sockenpuppe unerwünscht ist und teilweise sogar systematisch verfolgt wird, ist bei Kryptow?hrungen der vorgesehene Normalfall. Anonymit?t kann damit allerdings nicht erreicht werden.[31]

Die Cypherpunk-Bewegung wollte durch Kryptow?hrungen Krypto-Anarchie erreichen und das Machtverh?ltnis zwischen Regierung und Bürger umkehren.[32]

Mit der am 20. April 2023 durch das EU-Parlament beschlossenen Verordnung (EU) 2023/1114 (MiCA-Verordnung) zur Regulierung von Kryptow?hrungen werden anonyme Zahlungen verboten. Eine zuvor diskutierte Bagatellgrenze von 1000 Euro wurde gestrichen. Bei allen überweisungen müssen Informationen über Quelle und Empf?nger den zust?ndigen Beh?rden zur Verfügung gestellt werden.[33] Patrick Breyer kritisiert, dass anonyme Zahlungen ein Bürgerrecht darstellen, um beispielsweise an WikiLeaks zu spenden, wenn Banken der Enthüllungsplattform wieder mal die Kreditkartenspenden abdrehen, oder russische Dissidenten unterstützen zu k?nnen, ohne Angst vor dem Putin-Regime haben zu müssen.[34]

Anonymisierung durch Mischdienste

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Um die Rückverfolgbarkeit von Zahlungen zu verhindern, werden als Dienstleistung Konten angeboten, die es erlauben, Transaktionen so über sie abzuwickeln, dass die Erkennung eines Zusammenhangs zwischen den eingehenden und ausgehenden Transaktionen m?glichst erschwert wird. Das wird zum einen erreicht, indem viele Teilnehmer über dasselbe Konto Zahlungsauftr?ge abwickeln und nur der Betreiber den Zusammenhang zwischen den ein- und ausgehenden Transaktionen kennt. Um Korrelationen zu vermeiden, kann der Dienstnehmer zus?tzliche Ma?nahmen beauftragen. Die Zahlung kann z. B. verz?gert, in Teilbetr?ge zerlegt und/oder an mehrere Empf?ngerkonten (die wiederum derselben Person geh?ren k?nnen) aufgeteilt werden. Derartige Dienste werden als mixing service ?Mischdienst‘ oder in Anlehnung an den Tatbestand der Geldw?sche auch als laundry service ?Waschdienst‘ bezeichnet.[35]

Der wesentliche Nachteil besteht darin, dass den Betreibern dieser Dienste vertraut werden muss, sowohl was die Anonymisierung als auch die tats?chliche Ausführung der Zahlung betrifft. Es liegt also wieder ein zentraler Dienst vor, dem ?hnlich einer Bank vertraut werden muss. Das l?uft der Grundkonzeption einer Kryptow?hrung zuwider. Auch laundry services lassen sich als dezentraler Dienst der Gemeinschaft der Teilnehmer einer Kryptow?hrung realisieren. Mit Commitment-Verfahren, kryptographischen Akkumulatoren und Zero-Knowledge-Beweisen l?sst sich eine Art digitales Schwarzes Brett erzeugen, an dem anonyme Betr?ge deponiert und wieder abgeholt werden. Um zu verhindern, dass hinterlegte Betr?ge vom Schwarzen Brett entfernt werden, muss dieses in gleicher Weise wie die Buchhaltung der Kryptow?hrung selbstorganisiert sein. Man kann das Schwarze Brett also als eine Art anonyme Parallelw?hrung zur ursprünglichen Kryptow?hrung betrachten und in deren Buchhaltung integrieren. Die Anonymit?t von Kryptow?hrungen und das damit einhergehende Geldw?scherisiko führen zu Empfehlungen der FATF, die Travel Rule einzuführen, um Transaktionen von Kryptow?hrungen st?rker nachvollziehen zu k?nnen.[36]

M?gliches Schneeballsystem

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Von Kritikern werden Kryptow?hrungen als Schneeballsystem oder Spekulationsblase bezeichnet, da der rein spekulative Wert den Nutzwert übersteige. Fast alle Anleger würden Kryptow?hrung kaufen, weil sie auf Wertsteigerung hoffen und nicht, um damit tats?chlich zu bezahlen.[37][38] Investor Howard Marks von Oaktree Capital Management gab 2017 zu Protokoll, dass ?digitale W?hrungen eine Modeerscheinung (oder vielleicht sogar ein Pyramidensystem) sind, basierend auf der Bereitschaft, etwas einem Wert zuzuschreiben, das wenig oder gar keinen Wert hat, abgesehen von dem, was die Leute bereit sind, dafür zu bezahlen“. Es werden Vergleiche zur Tulpenblase von 1637 oder der Dotcom-Blase von 1999 gezogen, die alle durch einen rasanten, manischen Kursanstieg gefolgt von einem j?hen Absturz gezeichnet waren.[39]

Kryptow?hrungen, welche kollabiert sind, sind TerraUSD und Luna, letztere hatte zwischenzeitlich eine Marktkapitalisierung von 40 Milliarden Dollar.[40] Bitcoin erlebte 2011, 2013 und 2017 mehrere Blasenzyklen, erholte sich jedoch immer wieder.[41]

Softwarefehler

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Auch Kryptow?hrungen sind wie alle mit Software betriebenen Systeme nicht vor Softwarefehlern sicher. Beispiele:

  1. Die überweisung von 184 Milliarden BTC (es sollte niemals mehr als 21 Millionen BTC geben) am 15. August 2010 beruhte auf einem arithmetischen überlauf.[26]
  2. Am 11. M?rz 2013 wurde die Bitcoin-Blockchain in zwei von unterschiedlichen Teilnehmergruppen für gültig befundene ?ste gespaltet. Es lag also eine inkonsistente Buchführung vor. Ursache war eine ungewollte Inkompatibilit?t einer neuen Softwareversion. Diese erzeugte Bl?cke, die von ?lteren Versionen als nicht regelkonform abgelehnt wurden. Der Vorfall ist auch ein Beleg für den besonderen Einfluss der Betreiber von Mining-Pools oder leistungsstarker Hardware auf die W?hrung. Sie wurden aufgefordert, kurzfristig ein Downgrade durchzuführen, bis eine korrigierte Fassung vorlag.[42]
  3. Im Juni 2022 verlor die kalifornische Firma Harmony bei einem Angriff auf ihre Software Krypto im Wert von 100 Mio. US$.[43]

Bisher konnten beim Bitcoin alle St?rf?lle durch Softwarekorrekturen und kooperatives Verhalten der Beteiligten behoben werden. Es gibt jedoch keine Garantie, dass dies bei allen Kryptow?hrungen und für alle Zeit so sein wird. So gesehen muss auch die eingangs gemachte Aussage über das Nichtvorhandensein eines Single Point of Failure relativiert werden. Wenn eine Kryptow?hrung fast ausschlie?lich mit Software aus einem einzigen Quelltext betrieben wird und es keine unabh?ngigen Implementierungen gibt, dann stellt dieser Quelltext einen Single Point of Failure dar.

Verfügungsgewalt

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Da die Verfügungsgewalt über ein Guthaben in einer Kryptow?hrung ausschlie?lich durch die geheimen privaten Schlüssel besteht, sind in der Vergangenheit bereits Guthaben durch Datenverluste unwiederbringlich verloren gegangen. Eine Rückerstattung auf anderem Weg ist in der Regel ausgeschlossen, da verlorenes Guthaben prinzipiell nicht von geparktem und derzeit unbenutztem Verm?gen unterschieden werden kann.[44] Das führt auch dazu, dass nur die maximale, nicht aber die tats?chlich handelbare Geldmenge bekannt ist.

Die privaten Schlüssel für die Verfügung über ein Guthaben sind daher ein Ziel für Computerkriminelle. Für das Jahr 2020 wurden 400.000 vollzogene Crypto-Betrügereien gesch?tzt. Für 2021 wird eine Steigerung dieser Zahlen erwartet.[45] Durch den weltweiten Betrieb mit Pseudonymen ist eine strafrechtliche Verfolgung derartiger Diebst?hle von Kryptoguthaben kaum erfolgversprechend. Als Konsequenz bieten bereits Firmen die sichere Verwahrung von Kryptoguthaben als Dienstleistung an.[46]

Mangelhafte rechtliche Einordnung

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In manchen L?ndern ist unklar, ob Best?nde an Kryptow?hrungen überhaupt zu den Verm?genswerten z?hlen oder nicht. Dies hat etwa Folgen für das Erbrecht: In der Schweiz z?hlen Kryptow?hrungen weder zu den Sachwerten, Barverm?gen, Forderungen noch zu den Wertpapieren. Mangels schriftlicher Belege und einer Gegenpartei (wie etwa eine Bank) ist es unwahrscheinlich, dass Krypto-Guthaben in einem Inventar erfasst werden. Hat aber ein Erbe Kenntnis vom Wallet-Passwort und überweist sich selbst die Krypto-Best?nde des Verstorbenen, so ist unter Juristen umstritten, ob die Tat als Unterschlagung z?hlt und ob die anderen Erben dagegen vorgehen k?nnen. Ebenso k?nnen mit überweisungen von Kryptow?hrungen die Vorschriften über Erbvorbezüge und Pflichtteile umgangen werden.[47]

Die Einordnung von Kryptow?hrungen als Sache scheitert am numerus clausus des Sachenrechts: Alle Rechtsformen einer Sache sind gesetzlich abschlie?end vorgegeben; ein Cryptotoken entspr?che jedoch einer neuartigen Sache (siehe Typenzwang). Im Schuldrecht k?nnen zwar beliebige Rechtsformen gew?hlt werden – zum Beispiel k?nnten digitale, kryptografisch signierte Schuldscheine als Zahlungsmittel herausgegeben werden. Allerdings wird bei allen Instrumenten, die dem Schuldrecht unterliegen, eine eindeutig identifizierte Gegenpartei, der Emittent, vorausgesetzt. Diese Voraussetzung ist bei den g?ngigen Kryptow?hrungen aber nicht gegeben.[48] Rechtliche Klarheit herrscht daher nur, wenn jemand anstelle von Kryptow?hrungen ein Wertpapier auf Krypto-Best?nde besitzt, wie zum Beispiel Zertifikate oder Anteile an einem Fonds.

Einige Kryptow?hrungen sind so konzipiert, dass wesentliche Teile der Neuemissionen bereits von den Gründern get?tigt wurden (englisch pre-mined). H?ufig sind Regeln enthalten, die Teilnehmern der Startphase, sogenannten Early Adoptern, besonders günstige Konditionen einr?umen. Wird den Gründern dabei eigennütziger Vorsatz unterstellt, so werden solche Kryptow?hrungen auch als Scamcoins (dt. Betrugsmünzen) bezeichnet.[49][50] Pre-mining kann aber auch offen dokumentierter Teil der Konzeption sein.[51]

Kursschwankungen und Kursmanipulationen

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Kryptow?hrungen sind aufgrund ihrer hohen Volatilit?t riskant[52] und stellen ein potentielles Ziel für Pump and Dump-Angriffe dar.[53] Der bekannte Software-Entwickler John McAfee sa? unter anderem wegen des Vorwurfes solcher Aktionen bis zu seinem Tod in spanischer Haft.[54] Den gleichen Vorwürfen muss sich auch Elon Musk stellen, der im Jahr 2021 bislang zahlreiche Tweets verfasste, die unmittelbar die Kryptow?hrungen Bitcoin sowie Dogecoin betrafen. Die Dogecoin betreffenden Tweets waren allesamt positiv und jubelten den Kurs des Coins in ungeahnte H?hen, w?hrend Musks Tweets zu Bitcoin mal positiv, mal negativ ausfielen, was ihm zahlreiche Pump-and-Dump-Vorwürfe einbrachte. Denn ob gewollt oder nicht: die Kurse von Bitcoin schwankten 2021 nach jedem Musk-Bitcoin-Tweet um wenigstens ein paar Prozent.[55] Dies hat bislang auch immer unmittelbare Auswirkungen auf fast alle anderen existierenden Kryptos, die mit sinkenden Bitcoin-Kursen in aller Regel ebenfalls sinken und umgekehrt.[56] Musks sorgenfreier Umgang mit seiner Macht über die M?rkte brachte ihm nun auch eine Warnung von Anonymous ein.[57]

Ressourcen-Verbrauch

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Einige Kryptow?hrungen (so wie auch Bitcoin) verwenden ein sog. Proof-of-Work-Verfahren, bei dem Teilnehmer des Netzwerkes für das Bereitstellen von Rechenleistung mit W?hrungseinheiten belohnt werden. Dies k?nnen z. B. neu erzeugte Einheiten oder ?Bezahlung“ für die Abwicklung einer Transaktion sein. Je gr??er die Rechenleistung eines Teilnehmers, desto wahrscheinlicher ist eine Belohnung. So kommt es zu einem Wettbewerb unter den Teilnehmern, bei dem sie versuchen, ihren Anteil an der Gesamtrechenleistung des Netzwerks zu vergr??ern, um mehr Belohnungen zu erhalten. Die h?here Rechenleistung führt zu einem h?heren Ressourcenverbrauch (z. B. von Strom oder zus?tzlicher Hardware); im Jahr 2018 wurde berechnet, dass der Stromverbrauch des Minens alleine von Bitcoins weit über dem Stromverbrauch von ganz D?nemark liege.[58]

Bitcoin basiert bspw. darauf, dass die Transaktionskette in etwa gleichbleibenden Zeitabst?nden fortgeschrieben wird. Dafür muss ein Proof-of-work erbracht werden, in diesem Fall das L?sen eines kryptographischen Problems, das so gew?hlt wird, dass die L?sung im Mittel so lange dauert wie der gewünschte Zeitabstand. Da aufgrund des Wettbewerbs – und auch durch neu hinzukommende Teilnehmer oder leistungsf?higerer Hardware (GPU, ASIC) – die Gesamtrechenleistung des Netzwerks steigt, muss die Schwierigkeit des Problems laufend erh?ht werden, damit die Dauer bis zum Finden einer L?sung gleich bleibt. Diese Steigerung der Rechenleistung schreitet so lange fort, wie die Belohnung noch gegenüber den zus?tzlichen Aufwendungen für mehr Rechenleistung als wirtschaftlich erscheint.

Kryptow?hrungen, die anstatt des Proof-of-Work-Verfahrens z. B. das Proof-of-Stake-Verfahren anwenden und ?Mining“ ganz vermeiden, haben einen sehr viel niedrigeren Energieverbrauch. Hierzu z?hlen etwa Ripple (XRP),[59] aber auch (gemessen an der Marktkapitalisierung) ?kleinere“ Kryptow?hrungen wie z. B. NANO und EverGreenCoin (EGC), für deren Nutzer-Communities der Schutz natürlicher Ressourcen ein ausdrückliches Ziel ist. Im September 2022 erhielt Ethereum ein Update, sodass auch darin künftig das Proof-of-Stake Verfahren statt Proof-of-Work angewandt wird.[60]

Spielfeld für kriminelle Aktivit?ten

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L?segeldforderungen

International gab es mit Stand Anfang 2019 ?bereits h?ufiger“ L?segeldforderungen auf Basis von Kryptow?hrungen. Am 9. Januar 2019 wurde erstmals eine in Norwegen bekannt – in der W?hrung Monero.[61] Auch Unternehmen und ?ffentliche Einrichtungen werden durch Ransomeware-Attacken gelegentlich mit L?segeldforderungen in Kryptow?hrungen konfrontiert. Zuletzt sorgte der Fall der Cyberattacke auf das Unternehmen Colonial Pipeline im Mai 2021 für Aufsehen, durch die es in Teilen der USA zu Benzinengp?ssen kam. Nach der Zahlung von 75 Bitcoins wurde die zuvor blockierte Pipeline wieder freigegeben. Das FBI konnte einige Wochen sp?ter 63,7 der erpressten Bitcoin sicherstellen, Medienberichte von einem ?Hack“ des Bitcoins durch das FBI erwiesen sich jedoch als haltlos.[62][63]

Betrug

Da Kryptow?hrungen bislang keiner staatlichen Kontrolle unterstehen und von jedermann herausgegeben werden k?nnen, werden nicht wenige Coins von Kriminellen angeboten. Ein Beispiel war etwa die ?SQUID“ Meme-Coin, die nach der popul?ren TV-Serie Squid Game benannt wurde. Verschiedene bedeutende Nachrichtenanbieter wie CNBC und BBC berichteten über sehr gro?e, positive Kurssprünge von SQUID – danach wurde die Webpr?senz des Coins gel?scht, und der Wert der Münze stürzte von 2856 $ auf nahezu Null ab. Sie war so konzipiert, dass man SQUIDs nur kaufen konnte, der Verkauf jedoch faktisch unm?glich war. Die Sch?pfer von SQUID hatten rund 3,38 Millionen US-Dollar Gewinn erzielt.[64][65]

Das Ph?nomen, dass Anbieter das Geld von Investoren einsammeln und sich dann aus dem Staub machen, wird im Fachjargon rug pull genannt (w?rtlich ?den Teppich [unter den Fü?en] wegziehen‘). Eine Firma sch?tzte den Betrag, der im Jahre 2021 bei solchen rug pulls weltweit eingenommen wurde, auf 7,7 Milliarden US-Dollar. Darunter war auch der Fall der türkischen Thodex, deren Gründer mit 2 Milliarden Dollar verschwunden ist.[66]

Auch in Deutschland wird Betrug mit Kryptow?hrungen registriert. Umstrittene Kryptofonds haben bereits mehrfach zu Millionensch?den geführt, wobei gesch?digte Verbraucher teilweise gerichtlich Ansprüche auf Entsch?digung geltend machen konnten.[67]

Geldw?sche und Steuerhinterziehung

Durch die quasi-anonyme (d. h. pseudonyme) Natur von Kryptow?hrungen und die oben erw?hnte Existenz von Mischdiensten wird angenommen, dass Kryptow?hrungen für Geldw?scher sehr attraktiv sind, da die überwachung von Geldw?scheaktivit?ten sich in diesem Bereich noch in den Kinderschuhen befindet. Es ist allerdings m?glich, wie die Bank HSBC mittels künstlicher Intelligenz verd?chtige Transaktionen in Echtzeit zu überwachen, was allerdings daran scheitern kann, dass ein krimineller Nutzer seine Wallet lediglich kurzzeitig für eine einmalige Transaktion nutzt. Andererseits gibt es das Ansinnen, im Kryptobereich t?tigen Firmen vorzuschreiben, nur eindeutig identifizierte Kunden anzunehmen (know your Customer, KYC).[68]

Durch die pseudonyme Natur von Kryptow?hrungen und dadurch, dass die Coins keine Gegenpartei kennen – im Gegensatz dazu sind die Herausgeber von Bankkonten und Wertpapieren den Beh?rden bekannt – ist es für Finanz?mter praktisch unm?glich, bei Steuerzahlern die Krypto-Guthaben zu überprüfen. Eine wichtige Ausnahme davon ist, wenn die Wallet-ID der Beh?rde bereits bekannt ist, etwa über einen früheren Zahlungskontakt. Auch kann jede Person beliebig viele Wallets kreieren, um die Verm?gensverh?ltnisse zu verschleiern.[69] Steuer?mter fordern die Steuerzahler dennoch dazu auf, ihre Krypto-Guthaben unter ?übrige Guthaben“ aufzulisten. Jedoch gibt es Krypto-Miner und -Investoren, welche Kryptow?hrungen bewusst als Werkzeug zur Steuervermeidung einsetzen.[70]

Kryptologische Sicherheit: Kryptow?hrungen auf Blockchain-Basis gelten als ?u?erst sicher. Allerdings würden kommerzielle Quantencomputer vermutlich eine gro?e Gefahr für die Sicherheit von Kryptow?hrungen bedeuten, sollten solche entwickelt werden und auf den Markt kommen. Zur Abwehr solcher Quantenangriffe müssen Kryptow?hrungen, aber auch alle sonstigen Blockchains neue Protokolle einführen.[71]

Regulierungsbeh?rden: Die Türkei hat per Beschluss der Zentralbank Transfers in Kryptow?hrungen verboten.[72] Am G20-Gipfel in Buenos Aires 2018 wurde beschlossen, Krypto-Assets zur Bek?mpfung der Geldw?sche und der Terrorismusfinanzierung im Einklang mit den FATF-Standards zu regulieren und bei Bedarf weitere Ma?nahmen in Betracht zu ziehen.[73] In Deutschland fallen Kryptoverwahrgesch?fte ab 2020 unter die Aufsicht und damit die aufsichtliche Erlaubnispflicht der BaFin.[74] Weitere Informationen hierzu finden sich im Artikel zur Implementierung des Begriffes Kryptowert im Kreditwesengesetz sowie im überblicksartikel zu Kryptoverwahrung. Der CDU-Europaabgeordnete Stefan Berger pl?diert für die Entwicklung eines europ?ischen Stablecoins, um der Facebook-W?hrung Libra eine sichere Alternative gegenüberstellen zu k?nnen.[75] Berger wird für den europ?ischen Bericht der Markets in Crypto-Assets (MiCA) verantwortlich sein, der als Grundlage für einen Regulierungsrahmen für Krypto-Assets dienen wird.[76] Durch die KWG-Novelle sind Krypto-Dienstleister geldw?scherechtlich Verpflichtete (etwa § 2 Abs. 1 Nr. 1 oder 2 GWG). Mit Blick auf den Umsetzungsstand in Deutschland finden sich die erhebungspflichtigen Angaben in §§ 11–13 GWG. Diese sind grunds?tzlich vor Begründung einer Gesch?ftsbeziehung oder vor Durchführung einer Transaktion einzuholen. Auch bei Transaktionen au?erhalb einer bestehenden Gesch?ftsbeziehung (§ 10 Abs. 3 Nr. 2 GWG) bestehen die Sorgfaltspflichten bzw. die Identit?tspflicht jedoch nie gegenüber dem Empf?nger einer Transaktion. Seitens der Technologie-spezifischen Informationen existieren noch keine Hinweise für die einzuholenden Identit?tsmerkmale. In der Praxis herrschen Schwierigkeiten bei der Kontrolle der Herkunft und der laufenden Transaktionsstr?me von Kryptowerten, weil Nutzer sich diverser technischer Dienste bedienen k?nnen, um ihre Transaktionsstr?me aus Gründen der Privatsph?re (oder auch Geldw?sche) zu verschleiern.[77]

Learning Coin von Weltbank und IWF: Die erste eigene Kryptow?hrung der beiden Sonderorganisationen der Vereinten Nationen ist nicht als Zahlungsmittel konzipiert, sondern der Learning Coin wurde zu internen Lern- und Forschungszwecken entwickelt. Der Vorsto? ist jedoch ein weiterer Beweis, dass den digitalen W?hrungen auch von klassischen Akteuren aus Politik und Gesellschaft ein gro?es Potenzial zugeschrieben wird.[78]

Kryptow?hrung als staatliche W?hrung: Am 8. Juni 2021 verabschiedete das Parlament von El Salvador ein Gesetz zur Einführung von Bitcoin als zus?tzliche offizielle Landesw?hrung. Es wurde eine Frist von 90 Tagen festgesetzt, damit die Zentralbank und die Finanzmarktaufsicht die Umstellung umsetzen. Auch m?chte das Land mithilfe erneuerbarer Energie aus der Erdw?rme aus Vulkanen eigene Bitcoins minen.[79] Andere L?nder diskutieren die Ausstellung einer staatlichen Kryptow?hrung. Das sind unter anderem die USA mit FedCoin,[80] Russland,[81] Türkei,[82] und das technikaffine Estland, das ambitioniert an der Adaption arbeitet.[83] Russland lieb?ugelte mit der Einführung einer Kryptow?hrung zur Umgehung von Sanktionen, doch befand die russische Notenbank eine Einführung einer Kryptow?hrung zum Rubel zu riskant für die Stabilit?t des Rubels. Stattdessen ermutigte Russland Venezuela zu dem Schritt, da Venezuela nichts zu verlieren h?tte.[84]

Die Vereinten Nationen sch?tzen, dass Kryptow?hrungen 20 Prozent der internationalen Terrorfinanzierung ausmachen. Um die Identit?t der Kunden wird sich bei Digitalw?hrungen oftmals nicht gekümmert.[85]

Wiktionary: Kryptow?hrung – Bedeutungserkl?rungen, Wortherkunft, Synonyme, übersetzungen
Commons: Kryptow?hrung – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Cryptocurrency Prices, Charts And Market Capitalizations. Abgerufen am 10. Juni 2025 (englisch).
  2. Bitcoin als Staatsw?hrung - El Salvadors gewagte Pl?ne mit dem Kryptogeld. In: deutschlandfunk.de. 16. Januar 2022, abgerufen am 16. Januar 2022.
  3. Crypto population doubled to over 200M users since January, report says. Abgerufen am 28. Oktober 2021 (englisch).
  4. Africa’s crypto market has grown by $105.6 billion in the last year. Abgerufen am 28. Oktober 2021 (englisch).
  5. Sandali Handagama: New Chainalysis Report Reveals Who’s Leading the World in Crypto Adoption. 7. Oktober 2021, abgerufen am 28. Oktober 2021 (englisch).
  6. Bj?rn Obermeier: Central Bank Digital Currency: Was Sie über CBDC wissen müssen. In: computerwoche.de. 17. September 2020, abgerufen am 16. Januar 2022.
  7. netzpolitik.org, abgerufen am 3. Juli 2023.
  8. Jenny Barke: Bitcoin als Landesw?hrung El Salvadors. In: Tagesschau. 18. August 2023, abgerufen am 3. M?rz 2024.
  9. Ripple credits. XRP is a bridge currency. In: Ripple Wiki (englisch).
  10. Globale Markttabellen für Kryptow?hrung. Abgerufen am 17. Juni 2021.
  11. Eswar Prasad: Opinion | The Brutal Truth About Bitcoin. In: The New York Times. 14. Juni 2021, abgerufen am 17. Juni 2021 (englisch).
  12. Virtual relationships: Short- and long-run evidence from BitCoin and altcoin markets. In: Journal of International Financial Markets, Institutions and Money. Band 52, 1. Januar 2018, ISSN 1042-4431, S. 173–195, doi:10.1016/j.intfin.2017.11.001 (englisch).
  13. Jan Lansky: Possible State Approaches to Cryptocurrencies. Abgerufen am 29. Juli 2021 (englisch).
  14. Bitcoin: Steht der Ausbruch aus dem langen Seitw?rtstrend kurz bevor? So sieht die Lage momentan aus. Abgerufen am 2. August 2021.
  15. Morten Bech, Rodney Garratt: Central bank cryptocurrencies. (PDF) Bank for International Settlements, September 2018, abgerufen am 3. August 2021 (englisch).
  16. Codruta Boar, Andreas Wehrli: Ready, steady, go? – Results of the third BIS survey on central bank digital currency. (PDF) In: BIS Papers No 114. 1. Januar 2021, abgerufen am 3. August 2021 (englisch).
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  20. Laurence Fletcher: Hedge funds expect to hold 7 % of assets in crypto within five years. 15. Juni 2021, abgerufen am 16. Juni 2021 (englisch).
  21. Canada Approves Three Ethereum ETFs in One Day. 16. April 2021, abgerufen am 16. Juni 2021 (englisch).
  22. Toussaint Campbell: Bitcoin ETF coming ‘in a year or two,’ analyst says as SEC mulls applications. 6. April 2021, abgerufen am 16. Juni 2021 (englisch).
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  25. tagesschau.de: Coinbase-B?rsengang: Wall Street im Kryptorausch. Abgerufen am 16. Juni 2021.
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  27. The Genesis Block; Network Speed and Difficulty (Memento vom 22. Oktober 2013 im Internet Archive)
  28. Bitcoin: A Peer-to-Peer Electronic Cash System (englisch; PDF; 184 kB)
  29. Momentum – A memory-hard Proof-of-work via finding birthday collisions. (PDF) 2014, abgerufen am 6. Juli 2019 (englisch).
  30. Other Cryptocurrencies. (Memento vom 18. Januar 2014 im Internet Archive) In: Cryptocurrencies (englisch)
  31. Bitcoin is not Anonymous. In: anonymity-in-bitcoin.blogspot.de.
  32. Craig Jarvis: Crypto Wars. The Fight for Privacy in the Digital Age. CRC Press 2021, S. 37 f.
  33. Stefan Krempl: Regeln für Bitcoin & Co.: EU-Parlament besiegelt Aus für anonyme Kryptozahlungen. In: heise.de. 20. April 2023, abgerufen am 3. Februar 2024.
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  35. Ian Miers et al.: Zerocoin: Anonymous Distributed E-Cash from Bitcoin. In: 2013 IEEE Symposium on Security and Privacy. 2013, ISBN 978-1-4673-6166-8, S. 397–411, doi:10.1109/SP.2013.34 (englisch, jhu.edu [PDF; abgerufen am 13. Januar 2022]).
  36. Michael Kissler & Kilian Trautmann: Kryptowerte: Umsetzung der FATF-Empfehlungen in Deutschland. (PDF) Online-Zeitschrift Compliance, 9. November 2020, abgerufen am 28. Januar 2021.
  37. David Polgar: Cryptocurrency is a giant multi-level marketing scheme. In: Quartz. Quartz Media LLC, 28. Februar 2018, abgerufen am 2. M?rz 2018 (englisch).
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  40. Ryan Browne: The luna cryptocurrency has been resurrected after its $40 billion collapse. It's already crashing. In: CNBC. 30. Mai 2022, archiviert vom Original am 31. Mai 2022; abgerufen am 31. Mai 2022 (englisch).
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  43. Al Arabiya: FBI says N. Korea-related hacker groups behind US crypto firm heist, 24. Jan. 2023
  44. What Happens To Lost Bitcoins? - ReadWrite. 13. Januar 2014;.
  45. Bolster Research Shows Cryptocurrency Scams Nearly Doubled in 2020 and Forecasts More This Year. 25. M?rz 2021, abgerufen am 2. August 2021 (englisch).
  46. Nina Trentmann: Londoner Unternehmen bietet Tresor für Bitcoins an. In: Die Welt. 15. Januar 2014.
  47. Manuela Siegert: Bitcoins vererben ist kompliziert. Schweizer Radio und Fernsehen, 8. Dezember 2021, abgerufen am 21. Dezember 2021.
  48. Lukas Müller, Malik Ong: Aktuelles zum Recht der Kryptow?hrungen. In: Aktuelle Juristische Praxis / Pratique Juridique Actuelle. Nr. 2, 17. Februar 2020 (unisg.ch [PDF]).
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