Texteditor mit Lorem Ipsum百度 面对国民党“立委”许毓仁询问,什么才是钥匙?赖诡辩称,“求同存异”,要求大陆“不要对台湾设定达不到的前题”。
Ein Texteditor (von lateinischtextus ?Inhalt‘ und editor für ?Herausgeber‘ oder ?Erzeuger‘) ist ein Computerprogramm zum Bearbeiten von Texten. Der Editor l?dt die zu bearbeitende Textdatei und zeigt ihren Inhalt auf dem Bildschirm an, mit der M?glichkeit, durch positionieren eines Cursors einzelne Textzeichen hinzuzufügen oder zu l?schen. Ebenso üblich ist bei vielen Texteditoren Unterstützung für Textmarkierung, Kopieren und Einfügen, Ziehen und Ablegen. Erweiterte Editoren bieten Zusatzfunktionen wie eine Textsuche, oder sogar WYSIWYG bei der Interpretation von Auszeichnungssprachen wie beispielsweise Markdown. Auch gibt es darauf spezialisierte Editoren, etwa HTML-Editoren für die Bearbeitung von HTML-Dateien.
Einer der ersten Texteditoren mit erweiterten Funktionen für den IBM-PC war der IBM Professional Editor; beim Start erschien für wenige Sekunden ein (noch heute üblicher) Splash ScreenAus heutiger Sicht ungew?hnlich ist ein Entry-Screen, in dem u. a. der Name der zu editierenden Datei eingegeben wurde; es gab auch noch keine Comboboxen, weshalb die Auswahl des Anzeigemodus durch Eingabe einer Ziffer erfolgteDer eigentliche Bildschirm zum Editieren beim IBM Professional Editor; ein Menü im heutigen Sinne gab es nicht
Texteditoren entstanden aus der Notwendigkeit, Quelltext von Computerprogrammen und Daten in den Rechner einzugeben. Die Vorl?ufer von Texteditoren waren daher Lochkartenlocher, die diese Aufgabe mittels der Vorbereitung von Lochkarten wahrnahmen.
Die ersten Texteditoren waren zeilenorientierte Editoren an schreibmaschinen?hnlichen Terminals, an denen keine Darstellungen in Form von Fenstern oder Bildschirmen m?glich waren. Diese Programme erlaubten es lediglich, einzelne Zeilen einer Textdatei zu ver?ndern. Trotz der beschr?nkten M?glichkeiten geh?ren auch in heutigen Betriebssystemen zeilenorientierte Editoren wie EDLIN unter DOS oder ed unter Unix zum Standardumfang; sie erm?glichen etwa bei der Installation oder nach Systemzusammenbruch die Bearbeitung von Konfigurationsdateien, wenn keine komfortablen grafischen Umgebungen verfügbar sind.
Mit dem Aufkommen von Computerterminals entstanden die ersten bildschirmorientierten Texteditoren. Zu den ersten Programmen dieser Gruppe geh?ren der 1967 geschriebene Editor O26 auf CDC-6000-Gro?rechnern und der vi aus dem Jahr 1976.
Manche Texteditoren erleichtern dem Benutzer durch Erweiterungen die Arbeit:
Suchen und Ersetzen
Mit der Suchfunktion k?nnen Textstellen schnell gefunden und gegebenenfalls ersetzt werden (?Suchen und Ersetzen“). Leistungsf?hige Texteditoren k?nnen so komplexe, strukturierte Ver?nderungen am Text vornehmen, oft mit der Flexibilit?t regul?rer Ausdrücke.
Syntaxhervorhebung
Syntaxhervorhebung ist die M?glichkeit, charakteristische Textmuster hervorzuheben.
Makros
Bestimmte regelm??ig sich wiederholende Funktionen k?nnen als Makro gespeichert werden.
Code-Faltung
Teile des Textes (wie z. B. ganze Anweisungsbl?cke in Programmtexten) werden mit Code-Faltung eingeklappt und erh?hen so die übersichtlichkeit.
Spaltenmodus
Spaltenmodus in Geany Rechteckige Bl?cke k?nnen markiert, kopiert, eingefügt und editiert werden.
Symbolbrowser
Funktionen, Klassen, structs etc. k?nnen über einen Symbolbrowser schnell eingesehen werden.
Dateien k?nnen als Plain text, mit oder ohne Zeilenumbrüche, aber auch als Hexadezimalzahlen dargestellt werden (Hex-Editor).
Automatische Einrückung
Je nach Einrückungsstil wird bei einer neuen Zeile zus?tzlich die Einrückung der vorhergehenden Zeile übernommen, auch kann Programmcode anhand eines oft anpassbaren Schemas mit korrekten Einrückungen neu formatiert werden.
Im Gegensatz zu einem Textverarbeitungssystem und zu Desktop-Publishing-Software (DTP) bietet ein Texteditor in der Regel nur sehr eingeschr?nkte Layout- und Formatierungsfunktionen an und speichert den Text als reine Textdatei ohne Formatierungen. Ein Texteditor wird beispielsweise zur Erstellung von Notizen, zum ?ndern von Konfigurationsdateien und zur Bearbeitung von Quelltext beim Programmieren verwendet. Auch Wikipedia bietet zum Erstellen oder Ver?ndern von Eintr?gen einen in den Webbrowser eingebetteten einfachen Texteditor an, der dem Benutzer den Artikel als reinen Text mit einfachen, im Text selbst enthaltenen Formatierungsmarkierungen pr?sentiert.
Integrierte Entwicklungsumgebungen (oft abgekürzt IDE, für englischintegrated development environment) bestehen im Wesentlichen aus einer Texteditorkomponente mit erweiterten Funktionen, um den erstellten Quelltext strukturiert anzuzeigen und mit wenigen Tasten- oder Mausklicks zu kompilieren, die Quelltextdateien zu verwalten, auszuwerten oder direkt in der Entwicklungsumgebung auf Fehler zu analysieren.
Die von einem Texteditor erzeugten Dateien erhalten traditionell aufgrund der historischen 8.3-Konvention bei Dateinamen, wie sie auch in den Betriebssystemen DOS und Windows zu finden waren, die Dateinamenserweiterung ?.txt“, wobei je nach Verwendungszweck der Datei auch anderslautende Dateinamenserweiterungen g?ngig sein k?nnen, wie auch Dateinamen ohne eine Erweiterung. Viele vordefinierte Dateinamen bzw. deren Erweiterungen sind nicht selten regul?re Textdateien, beispielsweise Konfigurationsdateien. Die Zeichenkodierung der Textdateien ist meist ein Zeichensatz des verwendeten Betriebssystems in der landes- und systemspezifischen 8-Bit-Erweiterung des 7-Bit-ASCII, historisch auch EBCDIC (IBM Mainframe), nach ca. 2010 h?ufig jedoch eine Unicode-Kodierung wie etwa UTF-8 oder UTF-16. Beim Austausch von Textdateien zwischen verschiedenen Systemen ist zudem zu beachten, dass verschiedene Konventionen zur Kodierung des Zeilenendes existieren.
Der standardisierte Unix-Texteditor ed ist einer der ?ltesten Editoren, die noch Verwendung finden. Dieser arbeitet zeilenorientiert und verfügt über eine leistungsf?hige Editiersprache.
Sp?ter kam als Erweiterung von ed und dessen Erweiterung ex der visuelle Editor vi auf, der die Bearbeitung von Texten mit einer direkten Vorschau erm?glichte. Dieser ist – wie ed – POSIX-standardisiert und normalerweise auf allen Unix- und Unix-artigen Systemen, wie etwa BSD-Unix und Linux, installiert. Wie auch ed hat vi keine Menüs, stattdessen wird mit diversen Tastenkombinationen und Editierbefehlen gearbeitet. Zu vi existieren verschiedene Nachprogrammierungen (?Klone“), z. B. Vi Improved (Vim), vile, nvi, elvis und weitere. Vim wurde auf viele Systemplattformen portiert, unterstützt grafische Oberfl?chen und ist einer der leistungsf?higsten Editoren.
Ein weiterer, oft benutzter und sehr m?chtiger Editor ist GNU Emacs, ein frei programmierbarer Texteditor mit einem kompletten (wenn auch simplen) Lisp-System im Inneren, auf dem viele Erweiterungen und ein guter Teil des Editors selbst aufbauen. Kleinere Emacs-?hnliche Editoren sind z. B. μemacs (MicroEmacs), jed, jove. XEmacs ist eine im Wesentlichen vergleichbare Alternative zu GNU Emacs, die sich von diesem vor Jahren abspaltete. Emacs, XEmacs und μemacs wurden auf viele Systemplattformen portiert und stehen heute au?er auf Unix unter Windows, Mac OS und einigen anderen Systemen wie VMS zur Verfügung.
Wer WordStar-kompatible Befehle bevorzugt, kann unter Unix den Texteditor joe oder Jed verwenden. Auch Emacs l?sst sich vollst?ndig im wordstar-mode bedienen.
Au?er den hier vorgestellten gibt es noch viele weitere Texteditoren für Unix-Systeme. Der Standardeditor kann unter diesen i. d. R. mittels der UmgebungsvariableEDITOR gesetzt werden.
Unter macOS stehen aufgrund dessen Unix-Kerns die üblichen Unix-Editoren auf der Kommandozeile zur Verfügung. Zur Systemsoftware geh?rt zudem der Editor TextEdit, der neben reinen Text-Dateien auch das Rich Text Format (rtf) unterstützt und der, bei eingeschr?nkter Darstellung der Formatierung, die Inhalte weiterer Dateiformate zug?nglich macht, so etwa das Microsoft Word (doc, docx) und das OpenOffice-Format (odt). TextEdit kann mit zahlreichen Zeichenkodierungen umgehen (als Standard wird UTF-8 verwendet) und konvertiert die verschiedenen Zeilenenden von Unix, Mac OS Classic und Windows automatisch. Eine einfache Suchen und Ersetzen-Funktion geh?rt ebenfalls zum Funktionsumfang.
Daneben stehen zahlreiche leistungsf?hige Texteditoren von Drittanbietern zur Verfügung, am bekanntesten ist das bereits seit 1992 für den Mac entwickelte BBEdit.
Jede Version des Betriebssystems Windows enth?lt einen einfachen Texteditor namens Notepad. Dieser Editor bietet allerdings nur sehr eingeschr?nkte M?glichkeiten und ist daher für gr??ere Bearbeitungen wenig geeignet.
Darüber hinaus sind zahlreiche andere, darunter sehr leistungsf?hige Texteditoren verfügbar. Neben den von anderen Systemen portierten Programmen existiert eine Fülle meist kommerzieller Software. Unter Windows NT und dessen Nachfolgern existiert wieder der alte DOS-Editor edlin, der ?hnlich wie ed ein zeilenorientiertes Bearbeiten mittels einer Kommandosprache bereitstellt, jedoch nicht die Leistungsf?higkeit seines Unix-Verwandten aufweist (z. B. bietet er keine regul?ren Ausdrücke zum Formulieren von Mustern).